Kombination von stationärem und Online-Handel
Fokus auf Service und Beratung
Den eigenen Angaben zufolge konnte die Verbundgruppe während des Lockdowns neben Online-Angeboten auch von ihrer Service-Orientierung und der Beratung über Telefon und Chat sowie Liefer-, Anschluss- und Reparaturdiensten profitieren. Vor allem die Weiße Ware habe deutliche Umsatzzuwächse verzeichnet, sowohl bei Elektrogroß- als auch -kleingeräten. Um die Wiederaufnahme des stationären Verkaufs weiter anzukurbeln, wurden in den vergangenen Wochen bereits mehrere für Händler kostenlose CRM-Kampagnen ausgespielt, die sich gezielt an Stammkunden richten.„Investitionen zahlen sich aus“
„Unsere in den letzten Jahren getätigten Investitionen in Infrastruktur, Usability, Marketing und Logistik zahlen sich aus“, betont Benedict Kober. „So konnten wir im Lockdown der hohen Nachfrage Herr werden und neue, zufriedene Kunden gewinnen. Unser Ziel ist es nun, die Neukunden online als Stammkunden zu halten. Dabei sind wir auf einem guten Weg.“Wettbewerbsvorteile durch Regionalität
Während des Lockdowns im April wurden besonders Produkte aus den Bereichen PC-Hardware und Computerzubehör nachgefragt. Die Kategorie PC-Hardware lag knapp 50 Prozent über dem Vorjahresumsatz. Bei PC-Zubehör wie Eingabegeräten oder Grafikkarten steigerte die Verbundgruppe ihre Umsätze im April um mehr als ein Viertel. Ebenso lagen Audio-Produkte in diesem Monat um knapp ein Viertel über dem Vergleichswert aus 2019.