Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet für den November und Dezember mit einem nominalen Umsatzplus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach dieser Prognose setzen die Handelsunternehmen in den letzten zwei Monaten des Jahres insgesamt 121,4 Milliarden Euro um. In seiner Prognose für das Gesamtjahr geht der HDE nun von einem nominalen Umsatzplus von ebenfalls 1,3 Prozent für den gesamten Einzelhandel aus.
Die Ceconomy AG hat in ihrem dritten Quartal 2023/24 den Umsatz länderübergreifend um 6,6 Prozent auf 4,9 Milliarden € gesteigert. Auf Neunmonatssicht hat das Unternehmen nach eigenen Angaben den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,2 Prozent auf 17,1 Milliarden Euro erhöht. Auf der Ergebnisseite stieg das bereinigte EBIT im Quartal im Vorjahresvergleich um 9 Millionen Euro auf minus 51 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten lag das bereinigte EBIT mit 202 Millionen Euro rund 53 Millionen Euro über dem Vorjahreswert.
Die Ceconomy AG hat im zweiten Quartal 2023/24 den Umsatz konzernweit um 6,5 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro steigern können. In allen Regionen erzielte das Unternehmen eine Trendverbesserung gegenüber dem ersten Quartal und erreichte sowohl im stationären Geschäft als auch online Wachstum. Auf Halbjahressicht hat Ceconomy den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro erhöht.
Nach einem schwierigen Jahr 2023 rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) mit leicht verbesserten Umsätzen für den Einzelhandel im laufenden Jahr. Im Vorjahresvergleich steigen die Umsätze demnach nominal voraussichtlich um 3,5 Prozent, real entspricht das einem Plus von einem Prozent. Gleichzeitig bleibt die Entwicklung aber mit einigen Risiken behaftet.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet in diesem Weihnachtsgeschäft für November und Dezember mit einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent im Vorjahresvergleich, was einem realen Minus 5,5 Prozent entspricht. Dabei könne auch der Online-Handel keine großen Impulse liefern: Die Umsätze des letzten Jahres würden zwar nominal gehalten, real ergebe sich für das Online-Weihnachtsgeschäft ein Minus von vier Prozent.