Bei E-Mobilität geht es um mehr als das Fahren mit klimaneutral erzeugtem Strom, denn die Akkus der Elektrofahrzeuge können auch als Zwischenspeicher genutzt werden. Bidirektionales Laden wirkt sic so auf die Flexibilisierung und Entlastung der Verteilnetze aus. Die Power2Drive Europe, Fachmesse für Ladeinfrastruktur und Elektromobilität vom 19. bis 21. Juni in München, eröffnet einen Blick auf den derzeitigen Stand der Technik.
Power2Car ist eine zukunftsweisende Wallbox-Lösung für zuhause, die Elektroautobesitzern Autarkie von Verfügbarkeit und Preisgestaltung öffentlicher Lademöglichkeiten gewährt. Power2Car ergänzt sich gut mit Smart-Living-Konzepten im Ein- und Mehrfamilienhaus mit Photovoltaik-Anlage.
Die Ladeinfrastruktur-Experten von Hymes Energy und EVBox arbeiten künftig zusammen. Konkret nimmt der Distributor aus der Vulkaneifel die gesamtheitlich konzipierten DC-Ladestationen des niederländischen Unternehmens mit deutscher Niederlassung in Essen mit ins Portfolio auf.
Mit eyond Partner von The Mobility House erhalten Energieversorger die Möglichkeit, einen Stromtarif für zu Hause anzubieten, mit dem Privatkunden ihre Ladekosten durch das flexible Bereitstellen einer Elektroauto-Batterie aktiv senken können. Diese Leistungserweiterung verspricht nicht nur eine kosteneffiziente Energieversorgung für Elektroautos, sondern auch eine attraktive Ergänzung zum bestehenden Tarifangebot.
Schon in einem Jahr wird jeder zweite neu zugelassene Wagen mit einem Elektromotor ausgestattet sein, so zumindest lautet die Prognose von Lars Thomsen, Zukunftsforscher und Gründer der Denkfabrik „future matters“ sowie Verwaltungsratsmitglied der Juice Technology AG, einem Hersteller von E-Auto-Ladelösungen. Hier gibt er einen Einblick in aktuelle Entwicklungen auf dem Elektromobilitätsmarkt.
Ob privates Balkonkraftwerk, Dachfläche auf Häusern oder gewerblich genutztes Photovoltaik-Feld – Solarenergie mit Energiespeicherung gewinnt auf der Light + Building vom 3. bis 8. März 2024 an Bedeutung.
Lokale Ladeinfrastruktur für Elektroautos benötigt auch eine starke und stabile Online-Verbindung. Hierfür gibt es von den deutschen Netzwerkspezialisten bei devolo eine clevere Lösung. Im White Paper „Datenkommunikation für das Lastmanagement von Ladeinfrastruktur“ von devolo finden sich hierzu alle Informationen.
Während das bekannte KfW-Förderprogramm für Privatkunden schnell leergeräumt war, blieb ein anderes Förderprogramm zugunsten der Elektromobilität in der öffentlichen Wahrnehmung weitestgehend unbeachtet. Über den Projektträger Jülich schüttet die Bundesregierung weitere 400 Millionen Euro aus, mit denen Unternehmen sich die Installation von Schnellladeinfrastruktur bezuschussen lassen können.