Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet für den November und Dezember mit einem nominalen Umsatzplus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach dieser Prognose setzen die Handelsunternehmen in den letzten zwei Monaten des Jahres insgesamt 121,4 Milliarden Euro um. In seiner Prognose für das Gesamtjahr geht der HDE nun von einem nominalen Umsatzplus von ebenfalls 1,3 Prozent für den gesamten Einzelhandel aus.
Die Innenstädte in Deutschland sind nach wie vor starke Anziehungspunkte für die Bewohner, wie eine repräsentative Befragung in der Deutschlandstudie Innenstadt der Cima Beratung+Management GmbH aufzeigt. Und doch gibt es dringenden Handlungsbedarf, um Stadtzentren attraktiv zu gestalten oder wieder zu beleben. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert deshalb entschiedene Unterstützungsmaßnahmen der Politik auf allen Ebenen.
Entbürokratisierung wird seit Jahrzehnten gefordert, doch die bisherigen Maßnahmen der Politik kommen im Handel nicht an. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter rund 500 Unternehmen. Demnach klagen 89 Prozent der Befragten über hohe oder sehr bürokratische Belastungen. In den letzten fünf Jahre waren 97 Prozent von einer weiteren Zunahme der Bürokratie betroffen.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) sieht eine große Wirkung der Branchen- und Haustarifverträge im Einzelhandel. Laut Verband orientieren sich auch viele Handelsunternehmen, die formal nicht tarifgebunden sind, an den Tarifverträgen der Branche. Insgesamt gelten die Tarifverträge in der Praxis somit de facto für aktuell mehr als zwei Drittel der Beschäftigten in der Branche.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) bewertet den Aktionsplan für den E-Commerce des Bundeswirtschaftsministeriums positiv. Der Verband sieht damit seine immer wieder vorgetragene Kritik am aktuell unfairen Wettbewerb mit Blick auf Online-Plattformen wie Temu ernst genommen und aufgegriffen.
Angesichts der aktuellen Debatte über eine gesetzliche Verpflichtung zur Akzeptanz einer digitalen
Bezahlmöglichkeit an jedem Point of Sale bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Ablehnung einer solchen Akzeptanzpflicht für den Einzelhandel. Obwohl die Akzeptanz unbarer Zahlung im Handel laut HDE weit verbreitet ist, mahnt der Verband zur Entwicklung attraktiver und kalkulierbarer Angebote der Zahlungsdienstleister statt zur Einführung einer Pflicht.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht mit seiner Ausbildungskampagne unter www.karriere-handel.de in eine neue Phase. Die Kampagne richtet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler, Studierende mit Wechselabsichten sowie Eltern, Lehrkräfte und Berufsberatende. Die Aktion stellt die vielfältigen Ausbildungs- und Karrierechancen im Handel vor.
Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, verbessert sich die Verbraucherstimmung weiter. Der Index steigt zum fünften Mal in Folge und klettert damit auf den höchsten Stand seit August 2021. Dass es mit der Konsumstimmung bergauf geht, deutet auf eine mittelfristige Erholung des privaten Konsums hin.
Deutschland ist dieses Jahr Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft und der Handelsverband Deutschland (HDE) schätzt die zusätzlichen Umsätze im Einzelhandel auf 3,8 Milliarden Euro. Wie eine Umfrage von HDE und Appinio unter 1.000 Personen ergab, sind vor allem Lebensmittel und Fanartikel gefragt.
Aktuelle Zahlen aus dem HDE-Online-Monitor zeigen, dass über Online-Marktplätze im vergangenen Jahr erstmals mehr als die Hälfte der Online-Umsätze in Deutschland erwirtschaftet wurde. Beim Zugang zum Online-Shopping dominiert mittlerweile das Smartphone: mit 55 Prozent der Online-Umsätze 2023.
Im Mai setzt die Verbraucherstimmung ihren positiven Trend der Vormonate fort und verbessert sich weiter. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbands Deutschland (HDE) hervor. Demnach befindet sich der Index nun auf dem höchsten Niveau seit Ende 2021. Dabei macht sich auch die sinkende Inflationsrate positiv bemerkbar. Der zunehmende Optimismus der Verbraucherinnen und Verbraucher könnte in den nächsten Monaten zu einer Erholung des privaten Konsums führen.
Angesichts der aktuellen Diskussion um ein mögliches Scheitern der EU-Lieferkettenrichtlinie macht der Handelsverband Deutschland (HDE) deutlich, dass die zur Abstimmung vorliegende Fassung zu unverhältnismäßigen Haftungsrisiken für Unternehmen führt und vor allem Mittelständler überfordern würde. Der Verband unterstützt deshalb die ablehnende Position des Bundesjustizministers sowie des Bundesfinanzministers.
Nach einem schwierigen Jahr 2023 rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) mit leicht verbesserten Umsätzen für den Einzelhandel im laufenden Jahr. Im Vorjahresvergleich steigen die Umsätze demnach nominal voraussichtlich um 3,5 Prozent, real entspricht das einem Plus von einem Prozent. Gleichzeitig bleibt die Entwicklung aber mit einigen Risiken behaftet.
Trotz einer gewissen Stabilisierung in der Gesamtwirtschaft sinkt laut HDE-Konsumbarometer die Verbraucherstimmung in Deutschland im November nach zwölf Monaten zum ersten Mal wieder. Die zarten Ansätze einer Erholung aus den Sommermonaten sind damit erst einmal vorbei.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet in diesem Weihnachtsgeschäft für November und Dezember mit einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent im Vorjahresvergleich, was einem realen Minus 5,5 Prozent entspricht. Dabei könne auch der Online-Handel keine großen Impulse liefern: Die Umsätze des letzten Jahres würden zwar nominal gehalten, real ergebe sich für das Online-Weihnachtsgeschäft ein Minus von vier Prozent.