Wie häufig ein Defekt an Elektro- und Haushaltsgeräten auftritt, zeigt eine aktuelle Studie von Wertgarantie: Im Durchschnitt entsteht bereits nach etwas mehr als zwei Jahren ein Schaden, so das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 2.100 Haushalten in Deutschland für das Jahr 2023. In 16 Prozent der Fälle waren die Geräte sogar weniger als ein halbes Jahr in Benutzung. Wenig überraschend: Schaden-Spitzenreiter ist das Smartphone mit einer Nutzungsdauer von durchschnittlich 16 Monaten bis zum Schaden.
Das Bundeskabinett hat am gestrigen Mittwoch (9. Oktober) die Novelle des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes beschlossen. Lesen Sie hier die Erklärung von Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
Eine repräsentative Studie des Spezialversicherers Wertgarantie zeigt: 87 Prozent der Verbraucher würden sich bei der Wahl eines neuen Elektronikgeräts von einem Reparatur-Label beeinflussen lassen, wodurch die Reparaturquote signifikant erhöht werden könnte. Dies zahlt insbesondere auf das vom EU-Parlament beschlossene „Recht auf Reparatur“ ein. Verbraucher haben damit künftig einen Anspruch auf die Reparatur defekter Elektrogeräte, was die Nutzungsdauer verlängern und das Aufkommen von Elektronikschrott deutlich reduzieren könnte.
Inmitten eines unsicheren Marktes stehen Unternehmen vor der Herausforderung, einen strategischen Plan mit entsprechender Budgetverteilung für 2024 zu entwickeln. Gleichzeitig rückt die Generation Z als vielversprechende Zielgruppe in den Fokus. Diese jungen Konsumenten fangen an, sich ihre Meinungen über Tech-Marken zu bilden. Sie zeichnen sich durch Loyalität, Interesse an Innovationen und einen eigenen Wertekanon aus. GfK-Expertin Petra Süptitz erklärt, warum diese Zielgruppe den Markt für technische Konsumgüter maßgeblich beeinflussen wird und was Unternehmen bei der Zielgruppenansprache beachten müssen.