Anlässlich der Bekanntgabe eines Bundesförderprogramms zugunsten von Repair-Cafés und Selbsthilfewerkstätten kritisiert der Handelsverband Technik (BVT) die Förderpolitik der Bundesregierung. Nicht fachgerechte Reparaturen gefährden Verbraucher und den sicheren Betrieb von Geräten, so der Verband.
Mit 133.000 Fachbesuchern hat die IFA eindeutig bewiesen, dass sie die weltweite Leitmesse und Business-Plattform für Consumer und Home Electronics ist. „Der Handel hat eindrucksvoll seinen Teil zu einer erfolgreichen IFA beigetragen“, erklärt Frank Schipper, Vorsitzender des Handelsverband Technik (BVT). Die wichtigen Verbundgruppen haben bereits ihre Beteiligung für die IFA 2025 zugesagt.
Industrie und Handel unserer Branche unterstützen die Zielsetzung der europäischen Richtlinie zur Förderung der Reparatur von Waren, mahnen aber auch Unterstützung bei der nationalen Umsetzung an, etwa in Form von reichweitenstarken Kampagnen, wirkungsvoller Förderung und dem weitestmöglichen Verzicht auf Bürokratie. Dies teilten der ZVEI und der Handelsverband Technik (BVT) auf ihrem Branchendialog am 23. April in Berlin mit. Kurz zuvor hatte das Europäische Parlament in Straßburg das „Recht auf Reparatur" verabschiedet, die Umsetzung in nationales Recht muss innerhalb von zwei Jahren erfolgen.
Der Markt für Home-Electronics-Produkte, dargestellt im Hemix (Home Electronics Market Index), verzeichnet in den ersten drei Quartalen 2023 verglichen mit dem Vorjahres-Zeitraum einen Rückgang um 6,1 Prozent. Von Januar bis September 2023 wurde ein Gesamt-Umsatzvolumen von knapp 31,8 Milliarden Euro erzielt.
Für Handelsunternehmen steigen die Kosten und viele Konsumenten sind durch die Multikrisen verunsichert. Der Handelsverband Technik (BVT) und die Marktforscher der GfK haben anlässlich der Jahreswirtschafts-Pressekonferenz am 8. November in Köln über die Marktentwicklung berichtet.