Der Vectoring-Ausbau der Telekom geht in den Jahresendspurt. Nun gehen weitere 39.000 Haushalte in 62 Städten mit 100 MBit/s im Download und 40 MBit/s im Upload ans Netz. Am 27. Dezember folgt eine weitere FTTC-Inbetriebnahme-Welle. Bis Ende des Jahres wird die Zahl der Highspeed-Anschlüsse in Deutschland voraussichtlich auf über 30 Millionen steigen. Die Kommunen im Einzelnen: Ahrensbök, Allstedt, Arnsberg, Attendorn, Bad Bentheim, Bad Staffelstein, Bargteheide, Berlin, Bitterfeld, Dietmannsried, Dinkelscherben, Donaustauf, Dresden, Ergoldsbach, Eschenbach, Gablingen, Geilenkirchen, Gemünden, Gerstungen, Gieboldehausen, Gräfenroda, Grafenwöhr, Hamburg, Heidenau, Herrsching, Herten, Hirschberg, Jüchen-Otzenrath, Kalkar, Katlenburg, Kinding, Königswinter-Oberpleis, Kranenburg, Kreischa, Lamspringe, Landau, Liebenburg, Marienheide, Meißen, Mintraching, Neuenstein, Neutraubling, Nordendorf, Pfreimd, Premnitz, Rengsdorf, Sassnitz, Stade-Bützfleth, Stammham, Staufen, Sulzbach, Tambach-Dietharz, Tangstedt, Ulm, Unna-Hemmerde, Vechta, Waldbröl, Wallersdorf, Wallhausen, Wechmar und Winsen-Meißendorf.
So funktioniert der Netzausbau: Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden höhere Bandbreiten erreicht. Ab der zweiten Jahreshälfte 2018 wird Super-Vectoring eingesetzt. Dann sind Geschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s möglich.
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