Die Studierenden waren äußerst kreativ und einfallsreich: Unter den fast 40 Einreichungen sind Portraits eines Eisfischers in Estland, eines Reverse-Graffiti-Künstlers und eines Zimmermeisters, der sich mit seinem Motorradclub für wohltätige Zwecke engagiert. „Die Bandbreite und die Qualität der Konzepte ist enorm. Unsere Idee war, von den jungen Filmemachern neue, emotionale und durchaus auch etwas andere Geschichten aus der Kärcher-Welt erzählen zu lassen“, sagt Bernd Rützler, Bereichsleiter Corporate Marketing & Brand Management. „Die Kreativität der Studierenden hat uns beeindruckt, und das schon jetzt in der Vorrunde. Wir sind sehr begeistert und engagieren uns mit diesem Preis gerne für den filmischen Nachwuchs.“
Die Vorauswahl hat Kärcher in Abstimmung mit den Hochschulen bereits getroffen: Drei Projekt-Teams jeder Universität erhalten ein Preisgeld von 1.000 Euro, jeweils eines davon auch die Möglichkeit, sein Konzept mit finanzieller Unterstützung von Kärcher umzusetzen. So geht für die Filmakademie BW mit „Spiros – Rent a Boat“ (AT) das Portrait eines Bootsverleihers auf Korfu ins Rennen, der jedes Jahr im Frühjahr seine Boote mit dem Hochdruckreiniger für die Saison bereit macht. Unter dem Titel „Plakatwerbung – die Mutter aller Werbungen“ wird ein Team der HFF München einen Familienbetrieb begleiten, in dem Vater und Sohn in Münchner U-Bahnstationen nachts Plakate kleben. Der Beitrag der Filmuniversität Babelsberg wird „Rock ‘n‘ Roll“ (AT) sein. Der Kurzfilm stellt die Reinigungskraft eines Berliner Konzertclubs vor.
Somit treten im Sommer 2018 im Finale drei ganz unterschiedliche Filme gegeneinander an. Die Preisverleihung wird in Ludwigsburg an der Filmakademie Baden-Württemberg stattfinden. Wer den mit 5.000 Euro dotierten „difference Award“ mit nach Hause nehmen darf, wird eine Jury aus Vertretern von Kärcher, der Hochschulen, dem Regisseur Martin Härlin, dem Journalisten Kaspar Heinrich und die Facebook-Fangemeinde von Kärcher entscheiden.
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