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Wie smarte Beleuchtung den Schlaf verbessern kann

„Wenn ich von einem Wecker direkt aus dem Tiefschlaf geholt werde, sind gewisse Prozesse noch nicht abgeschlossen“, erklärt Christine Lenz, Expertin für Schlafgesundheit. „Ich wache sozusagen mit dem linken Fuß auf.“ Der Alarm des Weckers erfüllt zwar seinen Zweck, nimmt dabei jedoch keine Rücksicht auf die Hormonbildung, die für den Prozess des Aufwachens von zentraler Bedeutung ist - und vom Rhythmus des Tages beeinflusst wird.

Vernimmt der Körper Helligkeit, werden automatisch Cortisol und Serotonin gebildet, um den Start in den Tag zu erleichtern. Sobald der Ablauf abgeschlossen ist, wacht man gut erholt auf. Die Einschlaf- und Aufwach-Funktion von Philips Hue setzt genau hier an, indem sie warme Farbverläufe erzeugt und so den Sonnenauf- und -untergang simuliert. Die Mischung aus sanften Rot- und Orangetönen wird zunehmend intensiver, wodurch die Hormonbildung gefördert wird. „Das Licht holt uns vom Tief- in den Leichtschlaf, wodurch wir in einem anderen Rhythmus aufwachen“, erläutert Schlafexpertin Lenz. „Über einen Zeitraum von 15 bis 20 Minuten können wir in ein Schlafstadium gelangen, in dem alle wichtigen Vorgänge abgeschlossen werden und wir gut erholt aufwachen können.“

Licht spielt eine zentrale Rolle

Die Gradient Signe Leuchte, die als Tisch- und Stehleuchte erhältlich ist, sowie die Nachttischleuchte Twilight zählen zu Gradient-Beleuchtungsprodukten, die über die Aufwach-Automatik von Philips Hue verfügen. Und wie für das smarte Beleuchtungssystem üblich, kann diese mit nur wenigen Klicks an die persönlichen Vorlieben angepasst werden. Aber es geht noch weiter: Die drei Leuchten können auch einen Sonnenuntergang imitieren, um so den Einschlafprozess zu erleichtern. Die Funktion verzichtet dabei auf blaues Licht, was abermals mit der Hormonproduktion zusammenhängt. „Blaues Licht spiegelt eher das Lichtspektrum eines Tages wider, es erreicht zur Mittagszeit seinen Höhepunkt“, erklärt Christine Lenz. „Das führt zu einer künstlichen Wachheit.“ Hauptverantwortlich dafür ist Dopamin, das anstelle des Einschlaf-Hormons Melatonin produziert wird. Die Einschlaf-Automatik von Philips Hue dreht den Spieß um, indem sie auf warme Lichtfarben setzt, die langsam heruntergedimmt werden und so die einsetzende Müdigkeit fördern.

Nachttischleuchte Twilight von Signify
Nachttischleuchte Twilight von Signify

(Bild: Signify)

Mehr als nur ein Lichtwecker

Die smarte Leuchte von Philips Hue mit integrierter Einschlaf- und Aufwachfunktion ist also mehr als ein reiner Lichtwecker. So können die Tisch- und Stehleuchten der Gradient Signe Reihe auch abseits der Schlafenszeiten ansprechende Lichtakzente setzen. Mit nur wenigen Klicks in der Hue App oder per Sprachbefehl lassen sich die Farbverläufe anpassen und auf die jeweilige Situation in einem Wohnraum zuschneiden.

Gleiches gilt für die stilvolle Nachttischleuchte Twilight, die über zwei separate Lichtquellen verfügt. So können Nutzer neben der dekorativen Beleuchtung auch das funktionale Licht der Leuchte für sich nutzen – zum Beispiel, wenn sie vor dem Schlafengehen noch lesen möchten. Die Auswahl der verfügbaren Lichtszenen erstreckt sich über vielfältige Szenen wie „Aufstehen“, „Sleepy“ und „Nighttime“.