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Studie von NIQ/GfK, gfu und IFA Management

Ist KI ein Kaufkriterium?

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(Bild: NielsenIQ/GfK / gfu / IFA Management)

Laut GfK-Studien ist die KI-Fähigkeit eines Produktes für Verbraucher nur ein nachrangiger Kaufanreiz. Lediglich 6 Prozent der Smartphone-Käufer im zweiten Quartal 2024 entschieden sich demnach für ein Gerät aufgrund seiner KI-Funktionalitäten – und nur 12 Prozent der Käufer von Notebooks. Trotz dieser mäßigen Zahlen ist die Erwartung bei Herstellern groß, dass das Interesse der Verbraucher diesbezüglich zunehmen wird.

Der Schlüssel zur Akzeptanz

Wie lässt sich mit KI nun Begeisterung wecken? Als fehlendes Puzzleteil wird oftmals eine fundierte Information für Verbraucher genannt. Smart Speaker sind ein anschauliches Beispiel dafür, dass mit guter Information mehr Akzeptanz und bewusste Kaufentscheidungen einhergehen: Im Jahr 2020 sahen den Angaben zufolge 45 Prozent der deutschen Konsumenten einen Informationsbedarf in diesem Segment für notwendig. Seitdem stagnieren jedoch die Verkaufszahlen. Bis 2023 machten intelligente Lautsprecher nur 32 Prozent des Umsatzes bei Audio-Heimsystemen aus (derselbe Anteil wie im Jahr 2020). Dies zeigt, wie wichtig es für Hersteller und Händler ist, die Verbraucher über spezifische Anwendungsfälle und Möglichkeiten zu informieren, die den Vorteil von KI-fähigen Geräten beschreiben.

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