Home Business Handel Infoblatt zu zirkulären Geschäftsmodellen

Mittelstand-Digital Zentrum Handel

Infoblatt zu zirkulären Geschäftsmodellen

Infoblatt des Mittelstand-Digital Zentrums Handel zu zirkulären Geschäftsmodellen
Infoblatt des Mittelstand-Digital Zentrums Handel zu zirkulären Geschäftsmodellen
(Bild: Mittelstand-Digital Zentrum Handel)

Gerade bei Gebrauchsgegenständen entscheiden sich immer mehr Konsumenten für gebrauchte oder generalüberholte Ware. Zirkuläre Geschäftsmodelle wie Second Hand, Leihen oder Mieten sowie Upcycling sind dementsprechend vielseitig. Damit Händler über dieses Geschäftsmodell tatsächlich auch neue Kundgruppen gewinnen und bestehenden Kunden neue Impulse bieten können, sollten sie einen Blick in das neue Infoblatt Mittelstand-Digital Zentrums Handel werfen.

Zirkuläre Geschäftsmodelle

Wer heute nicht unbedingt direkt ein neues Produkt kaufen möchte, hat viele Möglichkeiten. Für über 50 Prozent der Befragten einer Umfrage des HDE und IFH Köln gehört das Leihen und Mieten von Produkten bereits zum Alltag. Insbesondere zu Zeiten der Inflation mit entsprechender Kaufzurückhaltung können zirkuläre Geschäftsmodelle dazu beitragen, die Konsumbremse etwas zu lösen.

Die Offenheit für zirkuläre Geschäftsmodelle (wie Sharing, Second Hand und/oder Upcycling-Käufe) ist tendenziell in der breiten Masse angekommen. Dennoch zeigt sich, dass unter den nachhaltigkeitsorientierten Käufern eher Frauen aus städtischen Gebieten zu finden sind. Weiterhin sind diese Käuferinnen meist jünger. Sie sind weniger preis-, sondern mehr qualitätsorientiert. Inwiefern auch die eigene Zielgruppe für die einzelnen Möglichkeiten offen ist, muss jeder Händler für sich selbst ermitteln.

Entsprechend der Vielfalt der Geschäftsmodelle gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese in unterschiedlichem Umfang in das eigene Unternehmen zu integrieren, beispielsweise gebrauchte Produkte durch Reparatur und den Austausch von defekten Teilen etwas günstiger „wie neu“ zu verkaufen. Weiterhin bietet sich eine reine Reparatur der Produkte an, die von Kunden bezahlt wird. Möchten Händler erst einmal in einem kleinen Rahmen die Möglichkeiten testen, können sie beispielsweise eine kleine Ecke in ihrem Ladengeschäft oder Online-Shop gut erhaltenen, gebrauchten Produkten widmen, die ins weitere Sortiment passen. Gemeinsame Reparatur, Upcycling-Nachmittage oder Tauschpartys sind ebenfalls denkbare Optionen.

Hier lesen Sie das Infoblatt des Mittelstand-Digital Zentrums Handel.

Newsletter
für Consumer Electronics
& Home Appliances

Das Neueste von
ce-markt.de direkt in Ihren Posteingang!