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Instore Apps im Einsatz bei Händlern

Digitalisierung - Finger tippt auf virtuelle Zeichen
(Bild: Pixabay)
Moritz Orth
Moritz Orth

(Bild: retailsolutions)

Smarte Storedesigns und Technologien wie KI und Augmented Reality erweitern das Einkaufserlebnis und optimieren Geschäftsprozesse. Datenverarbeitung und -analyse in Echtzeit, Datentransparenz, die intelligente Verschmelzung von On- und Offline-Kanälen, vereinfachte Abläufe oder die Wiederverwendbarkeit von gleichen Prozessen und Systemen in verschiedenen Ländern und Unternehmensbereichen ermöglichen eine Transformation der Filialprozesse inklusive moderner Filialwarenwirtschaft. „App-Kollektionen decken dabei die bewährten Prozesse ab, erweitern diese sinnvoll und bieten einfach zu bedienende Benutzeroberflächen“, berichtet Moritz Orth von retailsolutions. „Die Nachfrage nach Software-Anwendungen im geschäftlichen Bereich steigt deshalb stetig an. Denn Apps können beispielsweise zur Automatisierung der Bestellabwicklung und Inventur beitragen, die Angebotsplanung vereinfachen, als News-Management in Filialen dienen oder den eigenen Kunden personalisierte Kontaktpunkte bieten. Und vor allem bieten sie einfache und intuitive Benutzeroberflächen, um auf Unternehmensanwendungen und Daten zuzugreifen. Denn in der schnelllebigen Retail-Branche benötigen Händler und ihre Mitarbeiter ständig aktuelle Daten wie Artikel-, Stammdaten- oder Lieferinformationen.“

Informationen für Kunden

Über Tablet oder Smartphone lassen sich Daten schnell abrufen. So können Apps die Angestellten unterstützen, indem sie Informationen liefern, welche Ware sich noch im Store-Lager befindet und auf die Fläche gebracht werden soll. Ebenso lassen sich die jeweiligen Produktbilder anzeigen, was die Arbeit der Mitarbeitenden erleichtert. Digital-Signage-Monitore mit verschiedenen Apps ermöglichen außerdem Werbung und Informationen zu den angebotenen Produkten. „So können Programme mit Zugriff auf Produkt- und Artikeldaten beispielsweise die Einkaufsberatung in der Filiale übernehmen, indem sie Kunden etwa den passenden Wein für Fisch- oder Fleischgerichte empfehlen oder individuelle Fragen zu komplexen Produkten beantworten. Nicht zuletzt angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels bieten Apps im Kundenservice deshalb viel Potenzial“, meint Moritz Orth.  

Out-of-the-box-Apps

Über Low-Code-App-Entwicklungsplattformen lassen sich rechnt schnell und einfach eigene Apps und individuelle Lösungen erstellen. „Im Gegensatz zu Pro-Code-Plattformen – hier wird bei jeder neuen Anwendung der Code einer Applikation von Grund auf neu erstellt und entwickelt – beziehen sich Low-Code-Plattformen auf eine Reihe von Tools, mit denen sich mobile, Desktop- und Offline-Anwendungen mit minimalen Programmierkenntnissen erstellen lassen. Dadurch reduzieren sich die Entwicklungszeit und die Wartungskosten“, erklärt Moritz Orth von retailsolutions. Das Baukastensystem ermöglicht eine plattformunabhängige Entwicklung, die auf allen Endgeräten (Browser, MDE, Handy oder Tablet) lauffähig ist. Den Angaben zufolge können sämtliche Front- und Backend-Methoden beliebig erweitert werden. Über die volle Integration in das Backend-System ohne Middleware ermöglichen Out-of-the-box-Apps außerdem den Zugang zu allen Funktionen und Informationen in Echtzeit sowie eine nahtlose User-Experience über alle Unternehmensanwendungen hinweg. „Gibt es eine Offline-Funktionalität, kann also auch bei schlecht ausgeleuchteten Filialen ein sicheres und stabiles Arbeiten gewährleistet werden. Damit Retailer genau die Unterstützung erhalten, die sie in ihrer täglichen Arbeit benötigen, lassen sich auch Low-Code und Pro-Code kombinieren. Das Fine-Tuning der Microservices nehmen Nutzer mit einem Service Script Editor vor“, so Orth abschließend. 

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