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EHI-Studie

Personalsituation im Handel

EHI-Studie zu Personal im Handel
(Bild: EHI)

Der rasante technologische Fortschritt ist für die Personalabteilungen im Handel ein Fluch und Segen zugleich. Das Tempo und die schiere Menge neuer Entwicklungen erweitern zwar das Spektrum der Möglichkeiten, erfordern aber auch einen erhöhten zeitlichen Aufwand und permanentes Lernen. Personalverantwortliche müssen sich mit komplexen Strukturen und Systemen auseinandersetzen, die kooperatives Handeln z.B. mit der IT-Abteilung nötig machen.

„Die digitale Transformation ist ein komplexer Prozess der Veränderung, bei dem der Faktor Mensch nicht unterschätzt werden darf“, meint Ulrike Witt, Autorin der Studie und Leiterin des Forschungsbereichs Personal beim EHI.

People in Retail

Zwischen März und September 2024 standen 20 HR-Verantwortliche aus dem deutschen Einzelhandel für jeweils 45- bis 60-minütige, teilstrukturierte Interviews zur Verfügung. Die Ergebnisse sind in der 20-seitigen Studie „People in Retail 2024/25“ zusammengefasst. Die Studie ist im Rahmen der EHI-Initiative „Future of Work in Retail“ entstanden.

Ziemlich einig sind sich die HR-Profis in dem Punkt, dass digitale Transformation und Künstliche Intelligenz die Chance bieten, den aktuellen Herausforderungen optimistisch entgegenzutreten: So können beispielsweiwe Prozesse effizienter gestaltet, administrative Aufgaben automatisiert und Transparenz vereinfacht werden. Die Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können individueller berücksichtigt und Talente entdeckt und gefördert werden. Für manche Mitarbeitenden mag es schwierig sein, mit dem technologischen Fortschritt mitzuhalten, für andere jedoch könnte dies zukünftig den Handel als Arbeitgeber sogar attraktiver machen.

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