Im September hatte eine Umfrage der gfu in Zusammenarbeit mit der Strategieberatung Oliver Wyman aufgezeigt, dass Verbraucher in Deutschland im internationalen Vergleich generell aufgeschlossen gegenüber innovativen Gesundheits- und Pflegetechnologien wie Robotik und KI sind. Besonders hoch ist die Akzeptanz bei Anwendungen zur Unterstützung von Patienten im Alltag oder bei der Diagnose seltener Erkrankungen.
Vor allem im Winter können digitale Gesundheitstracker und personalisierte Diagnosegeräte den Gang zur Arztpraxis möglicherweise vorbeugen und damit ersparen. Außerdem unterstützen diese Produkte nicht nur bei der Gesundheitsüberwachung, sondern passen auch zum Bedürfnis vieler Menschen nach Komfort und personalisiertem Gesundheitsmanagement. Nach Angaben der DAK-Gesundheit gehören Stressabbau, mehr Sport und gesündere Ernährung zu den häufigsten Vorsätzen fürs neue Jahr. So geben 69 Prozent der Befragten an, dass sie durch ihr persönliches Empfinden motiviert werden, sich gesünder zu verhalten. Das ist eine gute Nachricht für Hersteller und Handel: Denn so könnte die Nachfrage nach gesundheitsorientierten Produkten gerade zum Jahreswechsel steigen.
Gesundheit gesamtheitlich angehen
Themen wie Babygesundheit, Frauengesundheit oder Schlafoptimierung zeigen, dass Gesundheit in ihrer gesamten Bandbreite verstanden und adressiert werden muss. „Mit einem anstehenden Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel, der das Bewusstsein für körperliches und mentales Wohlbefinden verstärkt, bieten sich Fitnesstracker, intelligente Diagnosesysteme und KI-basierte Lösungen nicht nur als Geschenke an, sie stehen auch besonders im Fokus und können so auch als Versprechen für eine gesündere Zukunft verstanden werden“, meint die gfu Consumer & Home Electronics.