Herr Poeszus, die Ember-Produkte eignen sich hervorragend als Geschenkidee – gerade auch zu Weihnachten. Sie sehen schick aus, sind innovativ und praktisch sowie in einer optimalen Geschenke-Preisklasse. Oder wie sehen Sie das?
Für Ember steht unmittelbar – aber auch in den nächsten fünf Monaten – die stärkste Umsatz-/Absatzzeit bevor. Hier werden rund 70 Prozent aller Umsätze getätigt. In der Tat erleben wir den Geschenke-Boom. Die Mugs & Cups sind doch etwas Besonderes. Und wer es noch individueller mag, der lässt sein Produkt mit einer persönlichen Gravur versehen. Schöner und kreativer geht es nun wirklich nicht.
Mit welchen Händlern bzw. Einkaufsverbänden arbeiten Sie zwischenzeitlich bereits zusammen und welche befinden sich noch auf Ihrer To-Do-List?
Der Konsument findet inzwischen unsere Produkte bei vielen führenden CE-Handelsgruppen. Selbstverständlich wissen wir, dass die Durchdringung, Distribution und Umsetzung am POS ebenso seine Zeit benötigt. Aber, wie vielfach in unserer Branche bewiesen, mit Kreativität stehen großartige Wachstumschancen zur Verfügung. Parallel hat unser Marketing die Kernaufgabe, unsere Markenpräsenz und Nachfrage im Markt weiter auszubauen. Das gelingt durch Aktivitäten unter anderem in Medien wie Stern, Brigitte, Lufthansa, Sat1, diversen Frauen-/Männer-Magazinen oder auch im Fashionbereich.
POS-Displays für die perfekte Präsentation
Sie haben neue POS-Displays entwickelt. Welche Platzierungs-Empfehlungen haben Sie für Ihre Handelspartner? Und wo bekommen die Ember-Produkte Ihrer Meinung nach im Ladengeschäft die größte Aufmerksamkeit?
Auf den Punkt gebracht: Das Display findet im Fachhandel die beste Ergänzung bei den Premium Kaffeevollautomaten. Es ist die optimale Synergie. Ebenso haben wir Partner, welche inzwischen eine Stand-Alone-Lösung bevorzugen. Direkt im Eingangsbereich, als Neuheit oder im Bereich der Kassenzone.
Pro Jahr landen in Deutschland unglaubliche 2,8 Milliarden Einwegbecher im Abfall. Das sind täglich 770.000 Stück. Ihre Marke Ember trägt mit den Temperaturkontrollbechern dazu bei, die Welt ein Stück weit nachhaltiger zu gestalten. Wie transportieren Sie diese Message an die Endverbraucher?
Das ist ein sehr guter und wichtiger Punkt. Wir sprechen alle davon, wir wissen es – aber setzen wir das in unserem täglichen Handeln auch bewusst um? Unsere Kollegen in den USA sind tatsächlich im Hinblick dieser Aufmerksamkeit weiter Entsprechend groß ist der Erfolg. Wir müssen dies für Deutschland noch stärker in Richtung Konsumenten transportieren, aber auch an unsere Handelspartner. Der Verkauf hat somit echte Argumente an der Hand.
Und was kann der Elektrohändler in Sachen Nachhaltigkeit zusätzlich dafür tun?
Der Elektrohändler kann in seiner Darstellung und Beratung diesen Aspekt und Mehrwert transportieren und die Kunden dafür sensibilisieren. Das ist jedoch ein ganzheitliches Thema für unsere Gesellschaft.
Wie lautet ergo Ihr bestes Verkaufsargument, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit?
Wir laufen direkt der kalten Jahreszeit und der Vorweihnachtszeit entgegen. Deshalb »Nie mehr kalter Kaffee«. Das Einstellen der persönlichen Trinktemperatur macht den optimalen Genuss so einfach wie nie zuvor.