Kezzel kocht auch nur Wasser, aber dafür ohne Elektronik und eigene Heizung. Der Wasserkocher der nächsten Generation nutzt die Technologie des Induktionsherdes und vereint die Vorteile traditioneller Wasserkessel mit denen des elektrischen Wasserkochers. Die Besonderheit beim Kezzel ist, dass er automatisch abschaltet, sobald das Wasser kocht. Dies basiert auf der Funktionsweise eines Induktionskochfeldes: Nimmt man einen Topf von einem Induktionskochfeld, schaltet dieses ab. Bei Kezzel wird eine ferromagnetische Platte im Glasbehälter angehoben. So schaltet sich der Herd ab.
Deutsche Entwicklung
2019 wurde das Unternehmen Xinco GmbH im Ruhrgebiet von Thomas Ifland und Dr.-Ing. Alexandros Zachos gegründet. Das erste gemeinsame Produkt - der Wasserkocher Kezzel - wird dabei von drei Prinzipien geleitet: Einfachheit, Langlebigkeit, Vertrauen. Kezzel denkt Altbewährtes neu und entwirft moderne Geräte für die Generation Küche. Kezzel ist das erste Produkt aus dem Ideenpool nachhaltiger Küchengeräte, aber wird sicherlich nicht das einzige Produkt der beiden bleiben.
Nachhaltigkeit im Fokus
Der Aspekt der Nachhaltigkeit steht bei Kezzel im Fokus. Angetrieben vom bedauerlichen Status Quo, dass Industriegesellschaften zu viele Ressourcen verbrauchen und immer mehr Elektro- und Elektronikschrott produzieren, wird mit Kezzel gegengesteuert. Was früher ein geschätztes Qualitätsversprechen hochpreisiger Marken war, setzt Kezzel heute wieder an erste Stelle: Gute Geräte halten ein Leben lang und müssen nicht alle zwei bis fünf Jahre durch neuere und angesagte Gadgets ersetzt werden. Komplett ohne Elektronik und eigene Heizung schont Kezzel wertvolle Ressourcen durch die Vermeidung von Elektroschrott und die Nutzung energieeffizienter Induktionstechnologie. Die robuste und modulare Bauweise sowie die Austauschbarkeit der einzelnen Komponenten garantieren Langlebigkeit und Reparierbarkeit.