Home Hausgeräte Elektrogroßgeräte (MDA) Bauknecht treibt standardisierte Gerätemontagen in Küchen voran

Arbeitsgruppe Technik und Normung

Bauknecht treibt standardisierte Gerätemontagen in Küchen voran

Inga Kleffmann, Managerin für Built-in Themen und Schnittstelle zu den Küchenmöbelherstellern bei Bauknecht Hausgeräte
Inga Kleffmann, Managerin für Built-in Themen und Schnittstelle zu den Küchenmöbelherstellern bei Bauknecht Hausgeräte
(Bild: FOTOGRAFIE.VANTROYEN)

Die Montage sollte so einfach wie möglich sein, egal ob die Küche von einem professionellen Monteur oder in Eigenregie errichtet wird. Schlüsselwort: Plug and Play! Dafür ist es unverzichtbar, Möbel und Geräte abzustimmen. Im Gegensatz zur gängigen Vorstellung, dass Höhen, Breiten und Tiefen standardisiert sind, kommt es häufig zu unterschiedlichen Auslegungen von Definitionen, wobei es zu geringfügigen, aber wesentlichen Abweichungen kommen kann. Bauknecht und andere Gerätehersteller sowie zahlreiche Küchenmöbelhersteller arbeiten im Rahmen der AMK intensiv zusammen, um einen Standard zu schaffen.

Eine, die sich mit den Tücken und möglichen Lösungen besonders gut auskennt, ist Inga Kleffmann, Managerin für Built-in Themen und Schnittstelle zu den Küchenmöbelherstellern bei Bauknecht Hausgeräte. Dank langjähriger Erfahrung sowohl auf Seiten der Küchenhersteller als auch Gerätehersteller kennt wohl kaum jemand die Zusammenhänge so gut wie sie.

„Es ist ein großer Vorteil, dass ich beide Sprachen spreche: sowohl die der Gerätehersteller, als auch die der Küchenmöbelhersteller”, erklärt Inga Kleffmann. „Wir sind kontinuierlich bestrebt, beide Seiten auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Unser Ziel ist es, die Montage für uns, aber auch für die Küchenmöbelhersteller, den Küchenhandel, die Monteure und natürlich unsere Kund:innen fortlaufend zu vereinfachen.”

Laut Kleffmann besteht die Zukunft der standardisierten Montage darin, relevante Einbauinformationen auf der Grundlage von Daten abzugleichen. In Stuttgart beschäftigt man sich auch mit Ästhetik im Kontext verbesserter Montagetechniken. So hat der Hersteller von Haushaltsgeräten die neue Invisible Installation für Gefrier- und Kühlkombinationen implementiert. Ein System, bei dem das Schleppscharnier hinter der Gerätetür vollständig verborgen bleibt, ersetzt die bekannte, sichtbare Schlepptürtechnologie. Besonderer Nutzen: Die verbesserte Ästhetik führte zu einer höheren Effizienz bei der Montage. So lässt sich ein Viertel der Montageschritte sparen.

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