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5G-Mobilfunknetz von Vodafone feiert fünften Geburtstag

Hand hält Vodafone 5G-Handy
5G-Netz von Vodafone
(Bild: Vodafone)
Marcel de Groot
Marcel de Groot

(Bild: Vodafone)

Das 5G-Netz von Vodafone wurde vergleichsweise schnell ausgebaut. So hatte es bei LTE neun Jahre gedauert, bis die 95-Prozent-Marke erreicht war. Und auch die Smartphone-Hersteller tragen zum Erfolg von 5G bei: Mittlerweile bringen alle Hersteller standardmäßig 5G-fähige Endgeräte auf den Markt, in allen Preisklassen. Bei Vodafone sind 97 Prozent der aktuell verkauften Smartphones 5G-fähig, dabei werden 60 verschiedene 5G-Modelle angeboten.

Dazu Vodafone-Deutschlandchef Marcel de Groot: „Wir kommen bei 5G gut voran, versorgen heute 92 Prozent der Menschen mit dem schnellen Netz. In diesem Geschäftsjahr sollen es 95 Prozent der Menschen werden. Zeitgleich statten wir unsere bestehenden Mobilfunk-Stationen mit zusätzlichen Kapazitäten aus. Denn wir bereiten unser Netz auf Deutschlands größte Mobilfunk-Migration vor. Wir bringen rund 12 Millionen Handynutzer in unser Netz. Das ist für uns ein wichtiger Wachstumsmotor.“ Die Rede ist hier von der Integration von 1&1-Kunden in das Vodafone-Netz.

Fünf Jahre nach der 5G-Versteigerung hat Vodafone etwa 16.000 Mobilfunk-Stationen in Deutschland mit der neuen Technologie ausgestattet. Die Menschen nehmen die mobile Datenautobahn gerne an: Vodafone zufolge surfen die Leute immer stärker im mobilen Internet - etwa aus beruflichen Gründen oder um soziale Medien zu nutzen, Videos in HD-Qualität anzuschauen, Events aus Kultur und Sport oder TV-Sendungen im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen von Medienhäusern zu informieren.

Ausblick: Jenseits von 5G 

Und die Entwicklung geht weiter: 5G, 5G+ und die nächste Technologie 6G werden für zahlreiche Branchen und Industrien neue Produkte und Anwendungen mit sich bringen. Bereits heute laufen zum Beispiel Pilotprojekte für Warenlieferungen per Drohne, für vernetztes Fahren sowie für autonom fahrende Autos, Züge und Schiffe. Vodafone erwartet, dass sich in ein paar Jahren Autos gegenseitig vor Gefahren warnen und Fernoperationen möglich sind, bei denen der Arzt gar nicht im Operationssaal anwesend sein muss. Es werden Dienste entstehen, die wir uns jetzt noch nicht ausmalen können - neben Automobilindustrie, Straßenverkehr und Gesundheitswesen auch in Bereichen wie Landwirtschaft, Bildung, Maschinenindustrie, Logistik, Schifffahrt und in vielen mehr.

Für solche Fortschritte sind auch politische Entscheidungen und Entwicklungen wichtig. Marcel de Groot begrüßt den Verzicht der Bundesnetzagentur auf die nächste Auktion und die Verlängerung der Lizenzen: „Der neue Kurs der Bundesnetzagentur ist grundsätzlich gut für die Handynutzer in Deutschland, denn dadurch haben die Netzbetreiber mehr Geld für den Ausbau. Jeder Euro, der in Masten statt in Lizenzscheine fließt, ist ein gut investierter Euro.“

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