Matthias Dienst, Vorsitzender der AG Sat: „Der besondere Fokus bei der Umstellung liegt auf Gemeinschaftsanlagen. Der 7. Januar 2025 hört sich noch so weit weg an, das ist aber ein Trugschluss, berücksichtigt man die Abstimmungs-, Finanzierungs- und Planungsphasen bei Gemeinschaftsanlagen. Dazu kommen dann Bestell- und Lieferzeiten und zuletzt müssen die Anlagen, größtenteils im laufenden Betrieb, noch von zu wenig vorhandenen Fach-Handwerksbetrieben installiert und in Betrieb genommen werden. Gründe, noch länger mit der Umstellung zu warten, gibt es nicht, denn alle ARD-Programme sind seit langer Zeit in HD-Qualität zu empfangen und es macht auch Sinn, die warme und trockene Jahreszeit für die Umstellung zu nutzen.“
Equipment für HD-Nutzung
Für die HD-Nutzung bedarf es eines Empfängers (als externe Set-Top-Box oder im Fernseher integriert) sowie eines Bildschirms, der die hochauflösende Bildqualität darstellen kann. Ob die TV-Programme bereits in HD empfangen werden, lässt sich im laufenden Programm entweder an dem Zusatz „HD“ im Senderlogo oder beim Programmnamen in der Senderliste erkennen. Erscheinen die HD-Programme trotz geeignetem Empfangsgerät nicht in der Programmliste, ist ein (manueller) Sendersuchlauf notwendig. Erscheinen keine HD-Sender unter den eingestellten Programmen, kann die Neuanschaffung eines HDTV-Geräts oder eines HD-Receivers erforderlich sein, bzw. muss der Betreiber der Gemeinschaftsanlage reagieren oder angesprochen werden.