„Das ambitionierte Ziel, unsere CO2-Emissionen bis 2025 um 21 Prozent zu reduzieren, haben wir bereits jetzt übertroffen," zieht Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG, eine positive Zwischenbilanz. Kärcher reduzierte bis 2023 - verglichen mit dem Basisjahr 2020 - die CO2-Emissionen seiner Produktions- und Logistikstandorte um 16.660 Tonnen, was 28 Prozent entspricht. „Ganz besonders freut mich, dass uns diese Leistung in einem Zeitraum gelungen ist, in dem das Unternehmen deutlich gewachsen ist.“ Demnach fiel der CO2-Ausstoß pro Million Euro Umsatz im Jahr 2023 auf nur noch 7,8 Tonnen, verglichen mit 12,7 Tonnen im Jahr 2020.
Die Umstellung auf Grünstrom, sowohl aus eigener als auch aus fremder Erzeugung, hat wesentlich dazu beigetragen. Im Jahr 2023 installierte das Unternehmen Photovoltaikanlagen auf seinen Gebäuden, die eine potenzielle Jahresleistung von 1.400.000 Kilowattstunden haben. Die Bedeutung auch kleinerer Maßnahmen wird am deutschen Standort Bühlertal deutlich, wo kürzlich die zentrale Softwaresteuerung des Kompressoren-Netzwerks eingeführt wurde, wodurch jährlich 110.000 Kilowattstunden Strom im Vergleich zur vorherigen manuellen Steuerung eingespart werden.
Ein weiteres Ziel ist die Optimierung aller Produktverpackungen hinsichtlich der Nachhaltigkeit. Derzeit sind sie bereits zu mindestens 80 Prozent aus Recyclingpapier gefertigt. Mit der Umstellung auf Papier konnte Kärcher im vergangenen Jahr 68,8 Tonnen Kunststoff einsparen und entwickelte zudem in Zusammenarbeit mit einem Partner ein ausgezeichnetes Verpackungskonzept für den Dampfreiniger SC 3 Upright: Die Einlagen bestehen aus kompostierbarer Erbsenstärke, die aus Reststoffen hergestellt wird. Kärcher verwendet auch zunehmend Rezyklate in seinen Produkten, wie bei den Hochdruckreinigern für den Heimgebrauch, der Reinigungswagen-Serie FlexoMate oder dem Trockensauger T 11/1 Classic Re!Plast.
„Unser Bericht dokumentiert, dass Kärcher seine Verantwortung für Klima, Umwelt und Gesellschaft ernst nimmt. Wir werden auch in Zukunft daran arbeiten, diesen Weg weiterzugehen. Dazu gehört zum Beispiel, unsere CO2-Bilanz weiter zu verbessern, die Verwendung von Rezyklaten zu intensivieren und das Aufkommen von Produktverpackungen weiterhin zu reduzieren”, informiert Paul Zimmermann v. Siefart, Bereichsleiter Corporate Sustainability bei Kärcher.
Kärcher unterstützt als Corporate Citizen zahlreiche Organisationen, die sich für Familien, Chancengleichheit oder Naturschutz engagieren; darunter seit vielen Jahren die SOS-Kinderdörfer, den Global Nature Fund, der sich für sauberes Wasser weltweit einsetzt, sowie die Umweltorganisation One Earth – One Ocean (OEOO), die verschmutzte Gewässer reinigt.