Pioneer bringt neue AV-Verstärker auf den Markt

Die Pioneer AV-Verstärker VSX-835 (UVP: 599 Euro) und VSX-535 (499 Euro) unterstützen Dolby Atmos und Dolby Surround, 8K / 4K Ultra HD und Bluetooth-Streaming. Dank der MCACC Auto Room Tuning-Software lassen sich Lautsprecher passgenau an die Raumvorgaben konfigurieren. Das Modell VSX-835 verfügt zusätzlich über eine IMAX Enhanced-Zertifizierung sowie über DTS-X und Virtual:X.

8K-Auflösung ist in der horizontalen und vertikalen Auflösung jeweils doppelt so hoch wie bei der 4K-Auflösung, die Pixelanzahl ist vervierfacht. Die HDMI 2.1a-Kompatibilität unterstützt hohe Videoauflösungsbereiche, einschließlich 8K60 und 4K120, für Streams mit bis zu 40 Gbps sowie dynamische HDR-Formate. In Verbindung mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz für eine flüssige und scharfe Darstellung auch schneller Bildfolgen sorgt HDMI 2.1a 8K für eine sehr scharfe Bilddarstellung.

Freunde von Videospielen und Filmen können mit den Konfigurationen 7.2 oder 5.2.2 (VSX-835) bzw. 5.2 oder 3.2.2 (VSX-535) höchste Level erreichen. Zudem erhöhen die Dolby Vision und HDR10+ mit scharfen Bildern und dynamischen Farben zusätzlich die Wiedergabequalität. Mit Dolby Atmos Music können Musikproduzenten Klang-Effekte hinzufügen und so einen noch mitreißenderen Sound bieten. Die Neuheiten von Pioneer gehören zu den ersten AV-Verstärkern am Markt, die Dolby Atmos-Inhalte über den HDMI-Eingang wiedergeben können.

Multi-Kanal-Soundkalibrierung

Das Multi-Kanal-Soundkalibrierungssystem MCACC (Multi-Channel Acoustic Calibration System) nimmt anhand eines individuell angepassten Mikrofons automatisch Soundkorrekturen vor und korrigiert so mögliche Klangmängel der Anlage und unerwünschte Effekte im Hörraum. Mit dieser Technologie lassen sich die Klangeinstellungen so optimieren, dass unabhängig von der Raumumgebung eine hochwertige und gleichbleibende Soundqualität gegeben ist.

Die Advanced Sound Retriever-Technologie dient der Klangverbesserung beim Abspielen komprimierter Audiodateien (wie WMA, AAC und MP3). Durch die Erzeugung neuer Daten lassen sich den Unternehmensangaben zufolge kleine Details wiederherstellen, die während des Komprimierungsprozesses beiseite geblieben waren und die Töne verlustfrei in ihrer ursprünglichen Qualität aufwerten.