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Vision der Deutschen Telekom

Designstudie „Concept T“ zur Zukunft der Kommunikation

Die Designstudie »Concept View« der Telekom ermöglicht beispielsweise Gespräch mit dem Avatar »Emma«
Die Designstudie „Concept View“ der Telekom ermöglicht beispielsweise Gespräch mit dem Avatar „Emma“
(Bild: Telekom)
„Concept View“ mit Hologramm eines Fußballstadions
„Concept View“ mit Hologramm eines Fußballstadions

(Bild: Telekom)

Technologien wie KI, Web 3, Computer Vision, WiFi-Sensing und Holografie werden unsere Kommunikation verändern. Aber wie genau? Die Telekom gewährt einen Blick in ihrer Entwicklungsabteilungen und zeigt auf dem Mobile World Congress 2024 ihr „Concept T“ anhand von drei Designstudien als mögliche Zukunftsvision.

„Concept View“ - die Assistentin als kommunikative Schaltzentrale

Die holografischen Anrufe mit „Concept View“ greifen die Idee des digitalen Reisens auf. Dabei kann „Emma“ als KI-basierter Avatar noch vieles mehr. Sie gibt Künstlicher Intelligenz ein Gesicht und dient den Menschen als persönliche Assistentin für sämtliche Belange des täglichen Lebens. So kann sie zu einem zentralen Element im Haushalt werden. Etwa als Shopping-Assistentin, die gewünschte Produkte als Hologramm in 3D darstellt und auf Wunsch auch gleich die passenden Schuhe zur neuen Hose vorschlägt. Oder als Kuratorin, die bei der Auswahl passender Filme, Bücher oder Songs unterstützt. Oder als Concierge, der den persönlichen Ernährungsplan kennt, passende Rezepte zeigt und das Internet nach günstigen Angeboten für den nächsten Einkauf durchsucht. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

„Emma“ beherrscht auch Web 3-Anwendungen. Sie verwaltet die digitale Geldbörse ebenso wie die digitalen Identitäten der Haushaltsangehörigen oder Crypto-Währungen und NFTs. Und natürlich ist sie zentrale Ansprechpartnerin für die Dienste der Telekom, wie Netzwerkmanagement, Vertragsangelegenheiten oder Servicefragen. Wo heute Chatbots stets von vorn anfangen, kennt „Emma“ die Auftragshistorie der Kundinnen und Kunden sowie deren Produkte und Verträge. Daher kann sie zielgenau bei eventuellen Problemen oder generellen Fragen zur Bedienung und Nutzung unterstützen. 

Zudem steuert „Emma“ das Heimnetz je nach individuellem Nutzungsverhalten. So priorisiert sie beispielsweise bestimmte Geräte bei holografischen Videocalls, TV und Gaming. Oder sie regelt im Smart Home die Raumtemperatur. Die Hardware hinter diesen Funktionen kommt als schlichte Glaskugel daher, die technische Basis ist ein Router. Mit „Concept T“ erfindet die Telekom den Router jedoch neu und erweitert seine Einsatzmöglichkeiten.

“Concept Level“ als modularer System
„Concept Level“ als modularer System

(Bild: Telekom)

„Concept Level“ - ein modulares System mit klarem Design

„Concept Level“ ermöglicht ein maßgeschneidertes Setup. Die Basis mit herkömmlichen Router-Funktionen lässt sich durch weitere Elemente ergänzen. Beispielsweise durch ein zylinderförmiges Modul mit Display, das einen KI-Sprach-Assistenten und eine Smart-Home-Steuerung über eine interaktive Anzeige beinhaltet. Ein kegelförmiges Modul liefert WiFi-Sensing mit Raumüberwachung. Hinzu kommen Sensoren, die einen Sturz registrieren und die Herzfrequenz überwachen. Bei einem Notfall im Haushalt erhalten Familienmitglieder oder ein Arzt automatisch eine Benachrichtigung. 

Ein Web 3-Modul dient als digitale Geldbörse für Krypto-Währungen oder der sicheren Speicherung von NFTs. Es generiert bei der Nutzung “Magenta Tokens”, die beispielsweise als Gutscheine für Upgrades eingelöst werden können. Zudem sorgt ein Mesh-Modul für Konnektivität und verstärkt überall dort die Verbindung, wo eine besonders gute WiFi-Performance benötigt wird. Die einzelnen Module werden über WiFi-Charging kontaktlos mit Strom versorgt, sodass sie auch separat vom Basis-Modul laufen. Auf den so frei gewordenen Flächen des Basis-Moduls lassen sich weitere Geräte wie Smartphone oder Smartwatch kabellos aufladen.

„Concept Buddy“ als digitaler Gießassistent
„Concept Buddy“ als digitaler Gießassistent

(Bild: Telekom)

„Concept Buddy“ als Butler im Haushalt

Mit seinen großen Augen und dem Lächeln gibt der kleine Roboter der KI ein sympathisches Gesicht. Er bietet alle Funktionen von „Concept Level“ und ist darüber hinaus mobil. Mit seinen Rädern kann er in der Wohnung herumfahren und so zum Beispiel die Luftqualität in den Räumen messen oder das WLAN zielgenau ausspielen. Dank eines eingebauten Projektors wird der Roboter beispielsweise zum Gießassistenten: Das Gerät blendet das Bild einer Regenwolke über den Zimmerpflanzen ein und erinnert so daran, dass sie gegossen werden müssen. Oder es projiziert für das Workout das Video des Personal Trainers an eine Wand und hilft bei der korrekten Ausführung der Bewegungen. Auch zeigt er Magenta-TV in beliebiger Größe und mit 360-Grad-Raumklang überall im Haus. Steuern lässt sich „Concept Buddy“ über Gesten und Sprache.

Keine Produkte für den direkten Verkauf

Die Telekom betont, dass die hier vorgestellten Varianten von „Concept T“ nur eine mögliche Zukunftsroute darstellen. Sie sind nicht als Produkte gedacht, die bereits morgen im Shop verfügbar sind. Es besteht kein Anspruch, dass diese Tech-Konzepte genauso umgesetzt und produziert werden. Denkbar ist jedoch eine Umsetzung einzelner Funktionen in unterschiedlichen Produkten.  

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