Top-Tipp 1: Effizient Teewasser kochen
Nicht selten erhitzen Anwender für eine Tasse Tee viel mehr Wasser im elektrischen Wasserkocher, als tatsächlich benötigt wird. Die Energiehelden empfehlen: Wasser mit der Tasse oder Teekanne vorher abfüllen und entsprechend nur die benötigte Menge erwärmen – das spart Wasser und Strom.
Top-Tipp 2: Nudelwasser im Wasserkocher erhitzen
Um Wasser zu erhitzen, sollte immer der Wasserkocher die erste Wahl sein – zum Beispiel für Nudelwasser, das anschließend in den Topf auf den Herd kommt. Das geht erstens schneller und ist zweitens kostengünstiger. Die Energiehelden wissen: Der Wasserkocher benötigt nur rund 60 Prozent der Energie, die von der Herdplatte für die gleiche Menge Wasser gefordert wird.
Top-Tipp 3: Schreibtisch mit Tageslicht
Der Schreibtisch im Homeoffice oder jener der Kinder steht zur Wand gerichtet, möglicherweise in einer dunklen Ecke, die ohne elektrisches Licht verloren ist? Die Energiehelden raten zum Umstellen: Wenn es die räumlichen Bedingungen zulassen, den Schreibtisch am besten im 90 Grad Winkel zum Fenster platzieren und zumindest mittags und nachmittags das Tageslicht zum Arbeiten nutzen.
Top-Tipp 4: Auf Geschirr vorspülen verzichten
Beim Geschirrspülen Wasser sparen, geht auch ganz einfach: Und zwar, wenn man auf das Vorspülen des Geschirrs per Hand verzichtet. Heutige Geschirrspüler sind sehr effizient und reinigen so gründlich, dass selbst hartnäckige Verschmutzungen keine Chance mehr haben. Außerdem öffnen sie am Ende des Spülzyklus meist auch automatisch die Tür, sodass das Geschirr dank des natürlichen Luftstroms trocknet, ohne weiterhin Energie zu verbrauchen.
Top-Tipp 5: Kühltemperatur effizient einstellen
Der Kühlschrank arbeitet auf Hochtouren. Blickt man in Deutschlands Küchen, sind viele Kühlschränke auf 4 oder 5 Grad Celsius eingestellt. Für die Energiehelden steht fest: Rauf mit der Temperatur und damit runter mit dem Stromverbrauch – denn um den Großteil der Nahrungsmittel frisch zu halten, sind 7 Grad absolut ausreichend. Achtung: Fleisch und Fisch sollten bei rund 2 Grad Celsius gelagert werden, am besten im untersten und damit kühlsten Fach. Heutige Kühlschränke haben oft auch spezielle Fächer für die verschiedenen Arten von Lebensmitteln, um die optimale Kühlung zu garantieren.
Top-Tipp 6: Gefriergeräte jetzt abtauen
Die kalte Jahreszeit ist angebrochen. Die Empfehlung der Energiehelden lautet daher: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Gefriergeräte abzutauen. Das Gefriergut kann dann temporär in mobilen Boxen mit Kühlakkus gelagert werden. Verhindert wird so eine größere Vereisung, was den Strombedarf des Geräts zusätzlich forciert. Wer Vereisungen vorbeugen möchte, greift auf moderne Kühl- und Gefrierkombinationen zurück. Dank der gleichmäßigen Luftzirkulation im Innenraum bleibt das Vereisen aus, zudem bleiben die Lebensmittel deutlich länger frisch.
Top-Tipp 7: Kühlgeräte richtig platzieren
Gesucht wird der beste Platz für Kühlschrank, Gefrierschrank oder der Kombination aus beidem. Idealerweise werden diese Geräte nicht unmittelbar neben der Heizung, dem Backofen oder dem Geschirrspüler platziert, weil diese als wärmeabgebende Quellen gelten. Auch direkte Sonneneinstrahlung, raten die Energiehelden, sollte im Sinne der Energieeinsparung gemieden werden.
Top-Tipp 8: Mikrowelle nutzen
Dank ihres kleineren Innenraums spart man im Vergleich zum größeren Backofen ordentlich Energie. Dabei können innovative Mikrowellen heute viel mehr, als nur schnell die Reste vom Vorabend aufwärmen – mit ihnen lässt sich sogar wunderbar backen, dampfgegartes Gemüse zubereiten, effizient grillen oder auch knusprige Pizza zaubern, wissen die Energiehelden.
Top-Tipp 9: Umluft beim Backen bevorzugen
Ober- und Unterhitze, oder besser Umluft: Wer energie- und kostenschonend backen möchte, wählt die zweite Option. Durch den Ventilator-Einsatz zirkuliert die warme Luft konstant und gleichmäßig im Backofen – bei weniger Energieaufwand. Die Energiehelden wissen: Auch das Vorheizen ist bei dieser Variante nicht erforderlich. Wird bei einem Gericht eine Grad-Empfehlung für Ober- und Unterhitze angegeben – einfach 15 bis 20 Grad für die passende Umluft-Einstellung abziehen.
Top-Tipp 10: Waschen bei Niedrigtemperatur
Es müssen nicht immer 30, 40, 60 oder noch mehr Grad sein, um die Kleidung sauber zu bekommen. Die Energiehelden verraten es: Selbst bei 20 Grad Celsius lassen sich mit modernen, intelligenten Waschmaschinen Flecken entfernen, und das in einem einzigen Waschgang. Spezielle Auffrischprogramme schonen Shirts, Kleider und Hosen.