Da pro Unternehmen bis zu fünf Millionen Euro bewilligt werden können, empfiehlt sich auch hier ein zeitnahes Handeln, um von der Förderung zu profitieren. Darauf verweist Markus Häp, Geschäftsführer von Hymes Energy. Das Unternehmen plant und projektiert unter anderem individuelle Ladelösungen für Unternehmen und koordiniert zudem die Installation der dafür benötigten Technik. „Gefördert werden gewerblich genutzte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 50 kW sowie der dafür notwendige Netzanschluss“, führt Häp aus. „Das Programm ist somit absolut prädestiniert für Unternehmen, die ihren Fuhrpark elektrifizieren oder die Flotte um elektrische Fahrzeuge erweitern wollen.“
Die Zuwendung erfolgt als Anteilsfinanzierung: Für kleine und mittlere Unternehmen ist eine Förderquote von bis zu 40 Prozent möglich, für Großunternehmen eine Förderquote von bis zu 20 Prozent. Die förderfähigen Ausgaben pro Ladepunkt sind auf einen Höchstbetrag begrenzt, der von der DC-Ladeleistung dieses Ladepunktes abhängig ist. Bei einer Ladeleistung am Ladepunkt von 50 bis 149 kW beträgt der maximale Förderbetrag pro Ladepunkt für kleine und mittlere Unternehmen 14.000 Euro, bei Großunternehmen 7.000 Euro. Bei Ladepunkten mit einer maximalen Ladeleistung von mehr als 150 kW erhalten kleine und mittlere Unternehmen maximal 30.000 Euro und Großunternehmen 15.000 Euro. „Wer hier schnell genug ist, der kann eine Menge Geld sparen“, weiß Markus Häp, dessen Unternehmen in der Eifel seinen Sitz hat, aber bundesweit agiert.
Natürlich ist eine erfolgreiche Antragsstellung mit mehreren Bedingungen verknüpft, unter anderem muss der genutzte Strom für die Ladeinfrastruktur aus erneuerbaren Energien stammen. Um Fettnäpfe zu vermeiden, empfiehlt sich bei der Umsetzung die Unterstützung von erfahrenen Projektierern im Bereich der Elektromobilität. Hymes hat sich auf die in diesem Förderprogramm berücksichtigten DC-Charger spezialisiert und bietet hier eine umfangreiche Palette an geeigneten Produkten an – unter anderem eichrechtskonforme Schnelllader mit bis zu 240 kW Ladeleistung von AUTEL. „Selbstverständlich unterstützen wir auch den Installateur bei der Inbetriebnahme und können über unser German Charge Backend auch weitere Dienstleistungen wie die Nutzerverwaltung, Fernwartung, Abrechnung und mehr anbieten“, erläutert Häp.
Optionales Ende: Der große Vorteil von firmeneigener Schnellladeinfrastruktur liegt auf der Hand: Mit hohen Ladeleistungen können deutlich mehr Fahrzeuge in viel kürzerer Zeit als an herkömmlichen AC-Ladepunkten geladen werden – auch elektrische Nutzfahrzeuge. Zudem ist der Strompreis für die Unternehmen dabei bedeutend günstiger als beim Laden im öffentlichen Raum. Allerdings ist Schnellladeinfrastruktur vergleichsweise teuer. Genau hier bietet das Förderprogramm eine wertvolle finanzielle Unterstützung, damit mehr Unternehmen diese zukunftssichere Technik installieren und die Verkehrswende gemeinsam vorantreiben.
Kontakt zu Hymes Energy
- Konrad-Zuse-Straße 3
- 54552 Daun-Nerdlen
- Markus Häp: m.haep@hymes.de
- www.hymes.de