Zwischen dem 16. und 21. September war die Fachmesse area 30 im Herzen der deutschen, vielleicht sogar europäischen Küchenbranche wieder der unstrittige Netzwerk-Mittelpunkt für Neuheitenvorstellung und Know-how-Transfer. Die Branche dürfte nach dieser Veranstaltung rundum zufrieden sein – sicherlich auch, da die Messeatmosphäre und optimistische Stimmungslage das Gegenteil der oft kolportierten Rezessionsängste bildeten.
79 Prozent deutsche Besucher
Während der Messe traf die Anbieterwelt rund um die Küche auf Branchenspezialisten aus Handel und Industrie, Einkäufer, Medienvertreter und Multiplikatoren. Der stärkste Besucheransturm erfolgte am Messesonntag und Montag mit jeweils über 3.000 registrierten Personen. Deutschland als die Heimat der größten Besuchergruppe und zählte über 9.000 Besucher (79 %).
Mit rund 1.350 Fachbesuchern folgten auf die Bundesrepublik Besuchergruppen aus den BeNeLux-Ländern (12 %), aus Österreich der Schweiz und Italien – gefolgt von den wichtigen Küchenländern Frankreich und Spanien. Einige Messegäste aus den exportrelevanten Märkten Kanada und USA sowie Besucher aus den Importnationen Polen und China nutzten die area30 zu Austausch und Geschäften. Zusätzliches Kolorit in die Veranstaltung brachten zudem Besuchernationen wie Neuseeland oder Thailand, wie die VAE, der Oman oder Usbekistan.