„Auch nach 100 Jahren fühlt sich Conrad taufrisch an. Sind wir ein Startup-Unternehmen? Definitiv nein. Können wir als Re-Startup durchgehen? Ich finde ja!”, mit diesen Worten wandte sich Dr. Werner Conrad an sein Publikum. Warum Re-Startup? Weil sich Conrad in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder neu erfunden hat, gemäß dem Motto „Change is our destiny”.
Kundengewinnung und Automatisierung mit KI
Einig waren sich die Gesprächspartner darin, dass bei der Frage nach dem Einsatz von KI der Mehrwert für das jeweilige Unternehmen entscheidend ist. Die Kundengewinnung ist ein Punkt, den Dr. Daniel Holz nennt: „Ganz pragmatisch kann man mit KI mehr Kunden und vor allem individueller ansprechen und auf die eigenen Plattformen bringen.” Automatisierung sei ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet, hebt Florian Deter hervor. „KI soll Anwendungen vereinfachen und helfen, Innovation zu fördern“, so der Manager von Microsoft. Auch die Risiken von KI stehen auf der Agenda: Missbrauchspotenzial gebe es immer, deshalb müssen sowohl der Gesetzgeber als auch die Anbieter von KI den richtigen Rahmen setzen. Darin war sich die Diskussionsrunde einig.
„Größter Teil der Transformation geschafft“
Ziel von Conrad ist es, Europas führende Beschaffungsplattform für technischen Bedarf zu werden. „Einen großen Teil dieser Transformation haben wir bereits geschafft. Und ich bin stolz und dankbar, dass so viele Kunden, Partner und Mitarbeitende an diese Veränderung glauben und bereit sind, gemeinsam mit uns diesen Weg zu gehen“, so der Conrad CEO.