- längere Lieferzeiten in Kauf nehmen (60 %)
- Mindestbestellwerte bzw. Mindestmengen annehmen (56 %)
- einen Aufpreis für umweltfreundliche Verpackungen zahlen (40 %)
- kostenpflichtige Retouren akzeptieren (39 %)
- zusätzliche Gebühren für einen klimafreundlichen Versand (36 %) zahlen.
- dass Online-Händler darauf achten sollten, möglichst viele Waren in einen Karton zu packen (93 %)
- dass Online-Händler keine Werbeprospekte aus Papier mehr versenden (70 %)
- dass Paketzustellungen nur noch mit Elektrofahrzeugen erfolgen (59 %).
Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor
„Mehr Nachhaltigkeit wird zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor im Online-Handel. Neben der Reduzierung von Versandemissionen und alternativen Verpackungsmaterialien erwarten Kundinnen und Kunden auch verstärkt Angebote zur CO2-Kompensation und eine größere Auswahl nachhaltiger Produktalternativen“, sagt Bianka Kokott, Referentin Digitale Transformation beim Digitalverband Bitkom. „Solche nachhaltigen Angebote sollten nicht länger als Option, sondern als essenzieller Bestandteil eines zukunftsorientierten Online-Geschäfts gesehen werden.“Darüber hinaus wünschen sich mehr als drei Viertel (78 %) der befragten Online-Shopper von den Anbietern im Netz mehr Tipps für klimafreundliches Einkaufen. Wer online kauft, denkt bisher vor allem bei der Lieferung an Klimaschutz: Drei Viertel (77 %) der Online-Shopper bündeln einzelne Online-Bestellungen zu diesem Zweck, 70 Prozent schicken weniger Waren zurück und 67 Prozent wählen umweltfreundliche Verpackungen, wenn diese angeboten werden. Knapp die Hälfte (47 %) achtet nach eigenen Angaben auf möglichst kurze Lieferwege, um die Umwelt zu schonen.