Der Online-Händler in den Niederlanden, Belgien und Deutschland, der auch stationäre Läden unterhält, legt seine Jahreszahlen für 2022 vor. Trotz eines schwierigen Jahres schloss Coolblue mit einem Umsatz von 2,35 Milliarden Euro ab und erzielte damit ein leicht höheres Ergebnis als im Vorjahr (+0,6 %). Mit einem positiven EBITDA von 43 Millionen Euro reichte das Wachstum jedoch nicht aus, um die steigenden Kosten und den Margendruck auszugleichen. In Deutschland erzielte Coolblue einen Umsatz von 174 Millionen Euro erzielt. Hierzulande beschäftigt das Unternehmen 219 Personen, 75 mehr als im Vorjahr.
Die Kundenzufriedenheit liegt in Deutschland bei 80 NPS (Net Promoter Score). Im vergangenen Jahr wurde außerdem der firmeneigene Fahrradlieferdienst CoolblueRadelt ausgeweitet. Kunden in und um Essen erhalten nun kleinere Pakete schnell und emissionsfrei per Lastenrad. In den Niederlanden bietet Coolblue auch Ökostromverträge sowie einen Installationsservice für Solarmodule und Ladestationen an.
Ausblick auf 2023
„2023 wird das Jahr sein, in dem wir unsere Stores weiter verbessern und mindestens fünf neue Läden eröffnen werden“, sagt Pieter Zwart, CEO von Coolblue. „Wir werden auch viele Optimierungen an unserer Webseite und unserer App vornehmen, um Kunden noch besser bei ihrer Wahl zu helfen. Außerdem haben wir hohe Erwartungen an das weitere Wachstum in Deutschland. Und mit Coolblue Energie werden wir von unserem brandneuen Büro in Utrecht aus noch mehr Kunden beim Energiesparen helfen. Kurzum: 2022 war herausfordernd, hat uns aber hervorragend darauf vorbereitet, 2023 zum absolut besten Coolblue-Jahr aller Zeiten zu machen. Und dafür möchte ich mich bei unseren Kunden und allen Coolbluern ganz herzlich bedanken!“