Professionelle Apps helfen dabei, das Bestellmanagement durchgehend digital durchzuführen. Bei der Umsetzung in der Praxis (vor allem in der Zusammenstellung bestellter Waren, dem sogenannten Picking) gilt es, bestimmte Aspekte zu beachten, die prinzipiell mit Veränderungen einhergehen.
Bei der Umsetzung von In-Store-Fulfillment im Omnichannel-Handel sind zwei Dimensionen zu betrachten: Zum einen gibt es hierbei den technologischen, zum anderen den menschlichen Aspekt. In technologischer Hinsicht ist zu klären, ob die technischen Voraussetzungen zur Umsetzung der erwünschten Lösungen prinzipiell gegeben sind – sprich, ob beispielsweise eine Internet-Verbindung mit der nötigen Geschwindigkeit auch in den entferntesten Ecken eines Shops verfügbar ist. Hinsichtlich der beteiligten Menschen ist es grundsätzlich wichtig, die Ängste, die durch Veränderungen oftmals bei den Betroffenen entstehen, durch eine transparente Kommunikation aufzuarbeiten und die offene Kommunikation auch stetig während der Umsetzung beizubehalten, insbesondere die Mehrwerte für die Kunden klar zu kommunizieren und die Umsetzungsprozesse vorher „durchzuspielen“.
Bei der Umsetzung von In-Store-Fulfillment im Omnichannel-Handel sind zwei Dimensionen zu betrachten: Zum einen gibt es hierbei den technologischen, zum anderen den menschlichen Aspekt. In technologischer Hinsicht ist zu klären, ob die technischen Voraussetzungen zur Umsetzung der erwünschten Lösungen prinzipiell gegeben sind – sprich, ob beispielsweise eine Internet-Verbindung mit der nötigen Geschwindigkeit auch in den entferntesten Ecken eines Shops verfügbar ist. Hinsichtlich der beteiligten Menschen ist es grundsätzlich wichtig, die Ängste, die durch Veränderungen oftmals bei den Betroffenen entstehen, durch eine transparente Kommunikation aufzuarbeiten und die offene Kommunikation auch stetig während der Umsetzung beizubehalten, insbesondere die Mehrwerte für die Kunden klar zu kommunizieren und die Umsetzungsprozesse vorher „durchzuspielen“.
Ansatz von Omnichannel-Lösungen
„Die Lösungen, beziehungsweise die grundlegende Idee hierbei ist die intelligente Verzahnung von On- und Offline-Tätigkeiten, von E-Commerce und Filialgeschäft, des Handels – auch ‚brick-and-click‘ genannt. Dadurch wird eine gesamtheitliche One-Voice-Experience des Kunden erreicht“, erläutert Dr. Jürgen Brock, Geschäftsführer von fulfillmenttools, einem Kölner Software-Lieferanten, der sich auf Omnichannel-Fulfillment im Einzelhandel spezialisiert hat. Grundsätzlich sollten die Anwendungen einfach in der Handhabung sein. „Zum Beispiel spielt hier die Reihenfolge der Laufwege – also welcher Weg, die Bestellungen zusammenzustellen, der cleverste ist – eine wichtige Rolle, um den Filialmitarbeitern die erwünschte Unterstützung und Erleichterung zu gewährleisten. Diese Reihenfolge, die durch den Händler einfach innerhalb der Logik des Systems definiert werden kann und dann intelligent umgesetzt wird, steht im Hintergrund – ist also im Prinzip für die Filialmitarbeiter unsichtbar“, so Brock im Weiteren. „Der Mitarbeiter soll mit der Komplexität der Umsetzung nicht konfrontiert und nicht belastet werden.“Vereinfachung und Automatisierung
