Der Trend zu digital steuerbaren Lichtlösungen schlägt sich nicht nur in Privathaushalten nieder, sondern gewinnt auch im öffentlichen und Objekt-Bereich an Bedeutung. Neue Trends rund um Beleuchtung zeigt die Fachmesse belektro vom 8. bis 10. November auf dem Berliner Messegelände. Die begleitenden Fachforen richten sich in erster Linie an Architekten, Planer und das Handwerk.
Smarte Lichtlösungen zum Ausprobieren
Im Licht-Segment kann die belektro mit namhaften Herstellern punkten. Unter anderem präsentieren Trilux, Zumtobel, Regiolux, RZB, Ledvance und Signify neue Lichttrends für Büro, Sicherheit oder Straße. Trilux zeigt anhand der LED-Leuchte Tugra, wie modernes Leuchtendesign funktionale Industrie-Architekturen genauso wie New-Work-Bereiche aufwerten kann. Der Leuchtenhersteller Pracht stellt Katla One, die komplett aus recyceltem Kunststoff besteht. Die Leuchte alevo von Regiolux simuliert mit Tunable-White-Technologie den Tageslichtverlauf. Auch Ledvance setzt auf human centric lighting mit dem Vivares HCL-System. Connected Lighting von Steinel wiederum überzeugt durch geringen Energieverbrauch. LED-Sensor-Lichtsysteme wie die RS PRO 5100 SC oder die Leuchten der R-Serie ermöglichen in Kombination mit einer Bluetooth-Vernetzung und intelligenten Steuerung im Innenbereich erhebliche Energieeinsparungen.
Fachliches Begleitprogramm
An allen drei Veranstaltungstagen präsentiert die belektro in Zusammenarbeit mit renommierten Fachleuten aus Wissenschaft, Planung und Industrie verschiedene Expertengespräche rund um das Thema Beleuchtung. Dabei stehen in diesem Jahr insbesondere nachhaltige und digitale Lichtlösungen im Fokus.
Am 8. November beispielsweise setzt der Lichtdialog (von 10 bis 15 Uhr in Halle 2.2 am Stand 2410) einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Fachleute referieren zu den Themen energieeffiziente Gebäude, Lichtverschmutzung, Kriterien für nachhaltige Lichtlösungen sowie Klimaneutralität als Wettbewerbsfaktor.
Am 10. November dreht sich im Lichtdialog alles rund um die Digitalisierung. Dabei kommen auch die Normen nicht zu kurz. Innovationen, die Licht und Beleuchtung im digitalen Zeitalter mit sich bringen, müssen sich dabei auch im aktuellen Regel- und Normenwerk wiederfinden.