In den ersten Jahren produzierte Roberts eine Reihe von Radiogeräten, klassischerweise im traditionellen „Kofferformat" mit Lautsprecher und einer Antenne im Deckel. Bis in den letzten Monaten vor dem Zweiten Weltkrieg florierte das Geschäft, doch die heimische Produktion geriet wegen Mangel an wichtigen Bauteilen ins Stocken. Eine große Hilfe für die Bekanntheit des Herstellers war damals, dass die Königin von England (heute allgemein als Queen Mother bekannt) eine Radioabteilung besuchte und ein M4DC Radio kaufte. Einige Jahre später wurde Roberts Radio besonders geehrt. Denn sowohl 1955 als auch 1985 wurde dem Unternehmen eine außergewöhnliche Auszeichnung zuteil, als es den Titel "Manufacturer and supplier of radio receivers to Her Majesty The Queen and HRH the Price of Wales" erhielt.
Harry Roberts und sein Team arbeiteten an der Entwicklung und Perfektionierung weiterer Designs. Als Inspiration für das Modell R66 diente schließlich die Handtasche von Harrys Frau. Mit Limited Editions, beispielsweise im Look des Union Jack, oder besonderen Modellen waren die Audiogeräte auch immer beliebt. Die Sonderauflage des R200 war einmalig und gebaut aus einem massiven Goldgehäuse. Leider ist es nicht mehr im Besitz von Roberts, nachdem es aus einem Kaufhaus gestohlen wurde. Und 1990 zeigte Martini einen neuen Werbespot im Fernsehen – mittendrin das rote R200 Radio. Daraufhin stieg die Nachfrage, so dass das Radio in Serie produziert wurde.