Entwickelt und produziert werden die Fernseher im fränkischen Zirndorf. Hier gibt es dem Unternehmen zufolge die besten Voraussetzungen, um die nachhaltige Philosophie zu leben. Auch die Geräte-Software vor Ort entwickelt - nah an den Kunden und ihren individuellen Bedürfnissen an einen Fernseher.
Ressourcen sparend
„Durch die Integration verschiedenster Empfangsteile, Digitalrecorder oder die bereits im TV integrierte Soundbar lassen sich etliche Peripheriegeräte einsparen. So entsteht ein wesentlicher Beitrag zur CO2-Reduktion auch was den Stromverbrauch betrifft“, erklärt Dr. Kotzbauer. „Zudem sinkt der Primärenergiebedarf, da auf zusätzliche Gehäuseteile, Netzteile und verschiedene Kunststoffteile verzichtet werden kann – um nur ein Beispiel zu nennen.“
Langlebigkeit als Produktphilosophie
„Auch mit der Reparierbarkeit unserer Geräte grenzen wir uns deutlich vom Mainstream der CE-Industrie ab“, sagt Dr. Kotzbauer. „Die Mitarbeiter unserer Service- und Reparaturzentrale in Zirndorf tauschen nicht nur vollständige Geräte oder komplett bestückte Module und Platinen aus, sondern reparieren je nach Bedarf auch auf Bauteilebene. Was die Ersatzteile angeht, gilt dies unter dem Nachhaltigkeitsaspekt genauso: Diese halten wir in den meisten Fällen weit über den gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraum hinaus vor. Es ist bei Metz völlig normal, dass ein vor sieben Jahren gekauftes TV-Modell noch repariert werden kann und wir entsprechende Teile anbieten können.“
Service in Zusammenarbeit mit Fachhändlern
Die hohe Beratungs- und Servicequalität des Fachhandels zählt für Metz ebenfalls als zentrales Nachhaltigkeitsargument: „Damit stärken wir nicht nur den lokalen Handel vor Ort, auch spart unser aktuelles Service-Konzept mit ausgebildeten Reparatur-Fachhändlern im Servicefall weite Wege und für Logistik eingesetzte Ressourcen. Das Produkt legt dann nur den Weg zum nahegelegenen Fachhändler zurück und kann dort geprüft und gegebenenfalls ohne weitere Wege instandgesetzt werden“, so der Metz-Geschäftsführer.„Wir bei Metz sehen den Nachhaltigkeitsgedanken als festen Teil unserer Unternehmenskultur – der damit schon jetzt bei jeder Entscheidung mit auf dem Tisch liegt“, meint Dr. Kotzbauer abschließend. Die Marke soll weiterhin so entwickelt werden, dass sie aus sich heraus noch nachhaltiger denkt, fühlt, handelt und wirtschaftet. Das ist für Metz kein Prozess, der mit einem Mal abgeschlossen sein kann.