Home Business Messen Ambiente um den Bereich Working erweitert, Musikmesse wird eingestellt

Ambiente um den Bereich Working erweitert, Musikmesse wird eingestellt

Nachdem die Ambiente in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, ist der Termin im nächsten Jahr für den 3. bis 7. Februar 2023 in Frankfurt anberaumt. Die Konsumgüter-Messe ist führend nicht nur bei Tisch, Küche und Haushalt, sondern auch bei Wohnen, Einrichten und Dekorieren (Bereich Living). Geschenke und persönliche Accessoires zeigt der Bereich Giving, in dem auch Papeterie und Artikel für den Schulbedarf präsentieren werden. Den Arbeitswelten von morgen widmet sich der neue Bereich Working.
Yvonne Engelmann, Foto: Messe Frankfurt
Yvonne Engelmann, Foto: Messe Frankfurt
„Der neue Bereich Working umfasst zunächst die Themen Bürobedarf inklusive wiederaufbereiteter Drucker-Verbrauchsmaterialien, Büroausstattung und -einrichtung sowie Konferenz und Moderation“, erklärt Yvonne Engelmann, Leiterin Living, Giving, Working bei der Ambiente. „Einer der Schwerpunkte liegt dabei auf dem Thema Future of Work mit den Bereichen Office & Home concepts und Büroausstattung. Ergänzt werden diese Inhalte mit Future Office Talks in der Academy. Der Bereich Working ist also die ideale strategische und konzeptionelle Erweiterung zu Living, Giving und Dining. Der gesellschaftliche Wandel führt zu einem starken Wandel der PBS-Branche, was die Produktportfolios der Hersteller betrifft oder die veränderten Absatzkanäle und Zielgruppen, die wir im neuen Kontext dann besser bedienen können – inklusive der Konzept- und Warenpräsentationen sowie hochkarätigen Vortragsreihen.“

Musikmesse Frankfurt wird nicht fortgesetzt

Außerdem gibt die Messe Frankfurt bekannt, dass die Musikmesse eingestellt wird. Die Gründe hierfür sind marktbedingt. „Die dramatische Transformation am Instrumentenmarkt, auf dem sich über 70 Prozent des Umsatzes auf wenige Online-Händler verteilen, hat die Fachausstellung der Musikmesse bereits in den vergangenen Jahren stark negativ beeinflusst und bestärkt daher die Transformation von einer B2B zu einer B2C Veranstaltung“, so das Statement der Messegesellschaft. „Aufgrund dessen wird die Messe Frankfurt der B2B-Teil der Musikmesse nicht fortführen. Die Umsetzung des Themas Musik wird künftig im Rahmen einer Neuaufstellung der B2C-Formate zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.“

Weitere Fachmessen in Frankfurt werden weiterentwickelt und konzeptionell um neue digitale Angebote angepasst. „Die Konsumgütermessen wurden bereits unter dem Motto „Home of Consumer Goods“ zusammengefasst, ein Konzept, das national wie international auf Zustimmung und Interesse in den Märkten stößt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

„Unser Gelände ist so entwickelt, dass wir bei Bedarf auch zwei oder mehr Veranstaltungen zeitgleich beherbergen können. Beginnend mit der Prolight + Sound stehen für die Messe Frankfurt für das Jahr 2022 allein in Frankfurt 135 Messen, Kongresse und Konzerte an“, ergänzt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
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