Wer früher eine einzige leistungsstarke Kamera in der Tasche hatte, trägt jetzt mitunter auch eine 360-Grad-Kamera, gegebenenfalls eine Drohne, aber sehr sicher auch ein Smartphone und Tablet bei sich. Die Konnektivität per WLAN und Bluetooth ist inzwischen Standard. Unerlässlich sei es, dass sich Unternehmen die Frage stellen, wie neue Imaging-Produkte oder -services in die „vernetzte Erlebniswelt“ des Kunden passen. Vielfältige Schnittstellen zu gängigen Plattformen und Standards sowie Steueranwendungen für verschiedene Geräte seien ein wichtiger Faktor. Dabei kann es auch sinnvoll sein, Produktkategorien zu berücksichtigen, die erst auf den zweiten Blick einen Imaging-Bezug haben.
Ein Beispiel sind Smartwatches, die sich zwar nicht als Minikameras für das Armband etabliert haben, aber per App als Fernbedienung für Kameras, Verwendung finden können. „Imaging-Unternehmen vollziehen zunehmend den Schwenk von spezialisierten Anbietern für Endgeräte und Komponenten zu breit diversifizierten Herstellern für Hardware, Software und Services im B2C- und B2B-Bereich. Die Imaging-industrie ist sehr gut aufgestellt, um Kunden passende Lösungen für eine vernetzte Lebens- und Arbeitswelt zu bieten“, betont Christian Müller-Rieker.
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