- 29,6 Prozent der Online-Käufe wurden 2022 mit Paypal bezahlt - im Jahr zuvor waren es 28,2 Prozent.
- Der Rechnungskauf kommt auf einen Umsatzanteil von 23,8 Prozent und verliert damit im Vergleich zum Vorjahr 4,5 Prozentpunkte.
- An dritter Stelle der umsatzstärksten Zahlungsarten im E-Commerce steht das Lastschriftverfahren/Bankeinzug (20,9 %).
- An vierter Stelle kommt die Kreditkarte (12,1 %).
- Giropay, das digitale Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen, kletterte von 0,4 Prozent auf 1,6 Prozent.
„Buy now, pay later“
Das in der Payment-Branche aktuell heiß diskutierte Thema „Buy now, pay later“ (BNPL) bietet der Kundschaft die Möglichkeit, beim Online-Shopping eine sofortige Belastung ihres Verrechnungskonto zu umgehen und damit einen Konsumentenkredit in Anspruch zu nehmen.Mehr als drei Viertel der vom EHI befragten Händler (76,9 %) geben an, einen solchen Service in ihrem Online-Shop anzubieten. Die am häufigsten genutzte BNPL-Zahlungsmöglichkeit war im vergangenen Jahr der Kauf auf Rechnung mit 67 Prozent, gefolgt von Paypal (43 %) und dem Ratenkauf/Finanzierung (24 %).