Die hohe Internationalität übertraf alle Erwartungen: 70 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland. Zu den stärksten Teilnehmernationen zählten neben Deutschland auch Italien, Frankreich, die Niederlande, die USA, Großbritannien, Spanien, die Türkei, Schweiz, Griechenland und Polen. „Es ist gigantisch und die Besucherfrequenz super international – sogar weit mehr als erwartet und weit mehr als 2020 vor der Pandemie. Wir werden überrannt, damit hat niemand gerechnet und wir sind sehr glücklich. Die Kombination aus Christmasworld, Ambiente und Creativeworld erweist sich für Aussteller wie für Facheinkäufer als eine sehr glückliche Lösung, die unbedingt beibehalten werden sollte“, betont Lars Adler, Vorstandsvorsitzender EVL (Europäischer Verband Lifestyle).
Das Thema Nachhaltigkeit war auf allen drei Fachmessen mit innovativen Produkten allgegenwärtig – laut Zukunftsinstitut wird es von den Konsumenten verstärkt nachgefragt und zum entscheidenden Kaufkriterium. „Weltweit wollen über 70 Prozent der Menschen weiterhin am liebsten stationär einkaufen. Allerdings lokaler, nachhaltiger und gemeinschaftlicher. So bringt jede Krise Resilienz, Mut und Kreativität hervor und Veränderungen schaffen für den Handel neue Möglichkeiten und Potentiale. Hier gilt es frühzeitig die Weichen zu stellen und konsequent die Brille des Konsumenten aufzusetzen“, regt Zukunftsforscherin und Handelsexpertin Theresa Schleicher vom Zukunftsinstitut an.