Wichtige Weichenstellung für klimaneutrale Supply Chain
„Im Rahmen unserer globalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Inbetriebnahme der ersten E-Trucks in Deutschland für uns eine Weichenstellung mit Signalwirkung“, erläutert Michael Geisler, Geschäftsführer von Electrolux in Deutschland. „Die Kooperation mit Einride leistet einen wichtigen Beitrag zu unserem Ziel, unsere Transportemissionen bis 2025 zu halbieren und bis 2030 den Transport unserer Produkte gänzlich klimaneutral zu gestalten.“Die Kooperation zwischen Electrolux und Einride, die an eine seit 2019 in Schweden erfolgreich laufende Partnerschaft anknüpft, umfasst neben dem klimafreundlichen Transport von AEG Hausgeräten auch die Implementierung einer Ladeinfrastruktur für die eingesetzten E-Trucks. Mit der Inbetriebnahme der ersten beiden Elektro-LKW ist die erste Phase des Rollouts abgeschlossen. Bis Mitte 2023 sollen weitere vollelektrische Lastkraftwagen hinzukommen. Die Zusammenarbeit konzentriert sich zunächst auf Transporte vom Produktionswerk in Rothenburg ob der Tauber zum Distributionszentrum in Nürnberg sowie vom Distributionszentrum zu Verteilspediteuren in Süddeutschland. Perspektivisch will Electrolux auch den Transport zum Endkunden auf Elektrobetrieb umstellen.
Einsparpotenzial von mehr als 1.500 Tonnen CO2
Mit der sukzessiven Umstellung auf elektrische Transporte lassen sich für Electrolux, basierend auf Analysen durch Einrides intelligente Mobilitätsplattform Saga, in den kommenden fünf Jahren über 1.500 Tonnen CO2 einsparen. Dies entspricht einer Reduktion von 92 Prozent Kohlenstoffdioxid gegenüber den Emissionen eines herkömmlichen Diesel-LKW. Zusätzlich reduziert sich der Ausstoß weiterer Stickstoffoxide innerhalb dieses Zeitraumes um vier Tonnen.„Einride ist entschlossen, mit den einflussreichsten Verladern der Branche zusammenzuarbeiten, um einen bedeutenden Beitrag zur globalen Kohlenstoffreduzierung zu leisten und wir freuen uns darauf, unsere Frachtmobilitätslösungen mit einem so fortschrittlichen Partner wie Electrolux, der Nachhaltigkeit und technologische Entwicklung zu seinen Kernwerten zählt, weiter zu skalieren”, erklärt Robert Ziegler, General Manager Europe bei Einride.