Bosch ist Teil der Connectivity Standards Alliance (CSA), der sich mehr als 240 führende IoT Tech-Unternehmen angeschlossen haben - darunter Apple, Google und Amazon -, um an der Entwicklung eines gemeinsamen Funkprotokolls in Form von Matter zu arbeiten. Dies vereinfacht die Interoperabilität von Smart Home Geräten unterschiedlicher Hersteller sowie die Standardisierung von Einrichtungs- und Update-Vorgängen.
Für den Anwender soll damit die Komplexität eines Smart Homes weiter gesenkt werden und damit die Nutzung von Basis Anwendungen (wie das einfache Steuern von Geräten) aus der präferierten Smart Home App ermöglicht werden.
[su_quote]Bosch ist davon überzeugt, dass Matter der zukünftige Standard für Smart Home Produkte sein wird und dem Markt einen deutlichen Schub gibt.[/su_quote]
Um individuellen Kundenbedürfnissen weiter Rechnung zu tragen, wird Bosch darüber hinaus Komplettlösungen in Form von Apps und durch erweiterte Anwendungen (wie beispielsweise. vorkonfigurierte Dienste und Services) bereitstellen. „Wir freuen uns Mitglied der CSA zu sein und bauen unser Engagement in Bezug auf Matter nun weiter aus“, so Tanja Rückert, Chief Digital Officer der Bosch-Gruppe.In diesem Rahmen bringt sich Bosch nun verstärkt mit umfangreichen Detailwissen in die aktuelle Definition der Matter Standards für verschiedene Geräteklassen (bspw. Sicherheits-, Küchengeräte oder Energiemanagement) und deren Anwendungen ein. In allen relevanten Bosch Unternehmensbereichen, die Lösungen für Smart Home bzw. vernetzte Hausgeräte anbieten, wird bereits daran gearbeitet, dass die Endgeräte und Apps schnellstmöglich unterstützen können.
2023 werden Matter-kompatible Geräte der Bereiche Bosch Smart Home den Anfang machen, dicht gefolgt von der übergreifenden Smart Home-Management App „Home Connect Plus“ und Produkten der Bosch Thermotechnik GmbH. Weitere Unternehmensbereiche und -angebote werden dann zeitnah folgen.