Der Handelsverband Deutschland (HDE) reagiert auf die Beschlüsse des Corona-Gipfels. Die wichtigsten Punkte: viele Handelsunternehmen werden auf die zugesagte staatliche Hilfe angewiesen sein. Positiv sei, dass in den Geschäften nun zumindest ein Kunde pro 10 m² Verkaufsfläche zugelassen sein werden. Dennoch: Der faktische Lockdown gefährdet viele Einzelhändler in der Innenstadt.
Deshalb sei die Branche für die kommenden Wochen mehr denn je auf schnelle und unkomplizierte Hilfen für unverschuldet in Not geratene Geschäfte angewiesen. Genth: „Wir nehmen den Finanzminister beim Wort. Viele innerstädtische Händler sind auf schnelle Ausgleichszahlungen des Staates angewiesen. Eigene finanzielle Reserven sind insbesondere im Bekleidungshandel schon lange aufgebraucht.“