Nach aktuellen Zahlen der Verbraucherstudie des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) ist der Online-Handel im zweiten Quartal 2020 überdurchschnittlich gewachsen. Das Wachstum betrug über alle Branchen hinweg 16,5 Prozent, während es ersten Quartal aufgrund der Corona-bedingten Stagnation noch lediglich 1,5 Prozent Zuwachs waren. Vor allem die Waren des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Tierbedarf, Medikamente oder Drogerie waren gefragt und lagen teils mit 50 Prozent im Plus.
Im Zeitraum April bis Juni 2020 gaben die Verbraucher im deutschen Online-Handel insgesamt 20,2 Milliarden Euro inkl. USt aus. Im gesamten ersten Halbjahr summierten sich die Erlöse auf 36,7 Milliarden Euro inkl. USt und damit 9,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Im Zeitraum April bis Juni 2020 gaben die Verbraucher im deutschen Online-Handel insgesamt 20,2 Milliarden Euro inkl. USt aus. Im gesamten ersten Halbjahr summierten sich die Erlöse auf 36,7 Milliarden Euro inkl. USt und damit 9,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Online-Nachfrage nach Elektronikartikeln wächst
Die im Cluster „Unterhaltung“ enthaltene Warengruppe Computer, Zubehör und Spiele verzeichnete im zweiten Quartal ein Umsatz von 1,763 Milliarden Euro inkl. USt, das entspricht einem Plus von 15,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Bereich Elektronikartikel und Telekommunikation wuchs laut bevh um 6,3 Prozent und verzeichnete einen Online-Umsatz von 3,571 Milliarden Euro inkl. USt.„E-Commerce als zusätzliche Versorgungs-Infrastruktur“

Chancen für Multichannel-Anbieter
