Home Hausgeräte Raumklima Soehnle Studie belegt: Luftreiniger entfernt Aerosole und Viren

Soehnle Studie belegt: Luftreiniger entfernt Aerosole und Viren

Luftreiniger können zur Minderung der Infektionsgefahr in geschlossenen Räumen beitragen, das wurde jetzt wissenschaftlich geprüft und bestätigt. Der Luftreiniger Airfresh Clean Connect 500 der Marke Soehnle weist dabei eine hervorragende Wirkung gegen Aerosole vor. Getestet wurde das Gerät im November und Dezember 2020 von einem unabhängigen Team rund um den Physiker und Strömungsforscher Prof. Dr. Christian Kähler an der Universität der Bundeswehr in München.

"Nach acht Minuten wurde die Konzentration halbiert"

In einem Testraum von rund 60 Kubikmeter wurde bei Leistungsstufe vier die Wirkung auf die Konzentration von relevanten Aerosolen mit mittlerer Größe von 0,4 µm geprüft. „Nach acht Minuten wurde die Aerosolkonzentration durch den Luftreiniger halbiert“, so Prof. Dr. Kähler. Die Aerosole wurden hierbei künstlich erzeugt und über die Zeit mittels eines optischen Verfahrens gezählt.
Soehnle Airfresh Clean Connect 500 - Bild: Soehnle
Soehnle Airfresh Clean Connect 500 - Bild: Soehnle
Der Soehnle Airfresh Clean Connect 500 mit einer unverbindlichen Preisempfehlung in Höhe von 299 Euro verfügt über ein vierstufiges Reinigungssystem, das die Luft von Viren, Pollen, Gerüchen und sonstigen Partikeln befreit. Der leistungsstarke Luftreiniger entfernt und inaktiviert mit der Kombination aus effizientem Partikelfilter und UV-C Licht bis zu 99,9 Prozent der Viren. Eine vergleichbare Wirkung ist gemäß dem Ergebnis auch bei behüllten Viren, wie dem Corona-Virus, zu erwarten.

Für seine Leistung wurde der Airfresh Clean Connect 500 bereits 2020 von Stiftung Warentest mit Silber – Testergebnis „gut 2,5“ – ausgezeichnet. Insgesamt sieben Geräte wurden in den Kategorien Luftreinigung, Handhabung, Umwelteigenschaften, Sicherheit und dem Datensendeverhalten der Apps geprüft.

Auf die Frage, ob Lüften beim Kampf gegen Aerosole in geschlossenen Räumen ausreicht, antwortet Prof. Dr. Kähler: „Ich denke, dass es einer technischen Lösung bedarf, um das indirekte Infektionsrisiko in Räumen signifikant zu senken.“ An dieser Stelle kommen mobile Raumluftreiniger ins Spiel, die dafür sorgen, dass eine große Virenlast in dem Raum gar nicht erst entstehen kann, was laut Kähler das „Wichtige an diesen Geräten“ ist. Weiter zieht er ein Beispiel heran: „Technische Lösungen kennen wir ja auch vom Auto fahren. Doch, obwohl wir wissen, wie man Auto zu fahren hat, kommt es weiter zu Unfällen. Dann ist es eben immer gut, wenn uns zusätzliche Technologien schützen: Anschnallgurt, Airbag, Knautschzonen, Fahrassistenzsysteme.“
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