"Nach acht Minuten wurde die Konzentration halbiert"
In einem Testraum von rund 60 Kubikmeter wurde bei Leistungsstufe vier die Wirkung auf die Konzentration von relevanten Aerosolen mit mittlerer Größe von 0,4 µm geprüft. „Nach acht Minuten wurde die Aerosolkonzentration durch den Luftreiniger halbiert“, so Prof. Dr. Kähler. Die Aerosole wurden hierbei künstlich erzeugt und über die Zeit mittels eines optischen Verfahrens gezählt.Für seine Leistung wurde der Airfresh Clean Connect 500 bereits 2020 von Stiftung Warentest mit Silber – Testergebnis „gut 2,5“ – ausgezeichnet. Insgesamt sieben Geräte wurden in den Kategorien Luftreinigung, Handhabung, Umwelteigenschaften, Sicherheit und dem Datensendeverhalten der Apps geprüft.
Auf die Frage, ob Lüften beim Kampf gegen Aerosole in geschlossenen Räumen ausreicht, antwortet Prof. Dr. Kähler: „Ich denke, dass es einer technischen Lösung bedarf, um das indirekte Infektionsrisiko in Räumen signifikant zu senken.“ An dieser Stelle kommen mobile Raumluftreiniger ins Spiel, die dafür sorgen, dass eine große Virenlast in dem Raum gar nicht erst entstehen kann, was laut Kähler das „Wichtige an diesen Geräten“ ist. Weiter zieht er ein Beispiel heran: „Technische Lösungen kennen wir ja auch vom Auto fahren. Doch, obwohl wir wissen, wie man Auto zu fahren hat, kommt es weiter zu Unfällen. Dann ist es eben immer gut, wenn uns zusätzliche Technologien schützen: Anschnallgurt, Airbag, Knautschzonen, Fahrassistenzsysteme.“