Die Sourcing-Plattform IFA Global Markets für OEMs (Original Equipment Manufacturers), ODMs (Original Design Manufacturers), Zulieferer und Komponentenhersteller findet 2020 nicht wie gewohnt statt. Der Plan, Hersteller, Distributoren und Einzelhändler bereits in diesem Jahr auf der Sourcing-Plattform für Consumer Electronics und Haushaltsgeräte in Berlin zusammenzuführen, erwies sich für Unternehmen aus den asiatischen Märkten als nicht umsetzbar.
Reisebeschränkungen machen Anreise unmöglich
"Aus unseren Gesprächen mit Partnern wissen wir, dass der Wunsch an einer physischen Messe in diesem Jahr teilzunehmen ungebrochen hoch ist", sagte Jens Heithecker, IFA Executive Director. „Es sind die anhaltenden Reisebeschränkungen, die es insbesondere asiatischen Unternehmen unmöglich machen, nach Berlin zu kommen. Daher sahen sich viele unserer Aussteller gezwungen, ihre Teilnahme an IFA Global Markets auf das nächste Jahr zu verschieben." Pan-Asiatische Zulieferer der Consumer und Home Electronics-Branche stellen den großen Teil der IFA Global Markets-Teilnehmer.
"Es ist uns nicht leicht gefallen, diesen Veranstaltungsbereich der IFA 2020 Special Edition auf 2021 zu verschieben", so Heithecker. "Zumal nahezu 600 Unternehmen bereit gewesen wären, sich noch in diesem Jahr in Berlin zu präsentieren. Dennoch müssen wir akzeptieren, dass angesichts der bestehenden Reisebeschränkungen es für viele unserer Partner nicht möglich ist, sich planbar auf die IFA Global Markets in diesem Jahr vorzubereiten."