Da der Markt in verhältnismäßig kurzer Zeit mit hochpreisigen und wenig wirksamen Alltagsmasken überschwemmt wurde, gilt es insbesondere auf Qualitätsmerkmale für Schutzmasken zu achten, wie eine CE-Kennzeichnung samt Prüfnummer (CE 2834), eine gültige EN Bezeichnung, Modellnummer sowie Herstellerangaben.
„Wir als Gesundheitsanbieter sehen es als unsere Pflicht, für die bestmögliche Sicherheit dieser besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppe zu sorgen sowie über die Schutzklassen der Masken zu informieren und damit einen wirksamen Beitrag im Kampf gegen das Virus zu leisten.", betont Thomas Hollefeld, Managing Director von Medisana.
Was bedeutet FFP2?
FFP-Atemschutzmasken (die Abkürzung FFP steht für "Filtering Face Piece") werden in drei Schutzklassen eingeteilt. Man unterscheidet dabei in FFP1, FFP2 und FFP3. Die Masken bestehen aus gehärtetem Papier oder Stoff, sind mehrlagig, beinhalten Filter, sitzen mit geringem Abstand über Mund und Nase, und liegen an den Wangen eng an. Nur Masken der Schutzklassen FFP2 und FFP3 bieten bestmöglichen Schutz vor Infizierung.Die FFP2-Masken mit dem Namen RM 100 von Medisana besitzen ein effizientes 3-Schicht-Filtersystem, das 95 Prozent aller Partikel in der Luft herausfiltert. Sie sind einzeln verpackt, um eine mögliche Verunreinigung vor dem Gebrauch zu verhindern, sowie zum einmaligen Gebrauch bestimmt – erkennbar durch die Angabe der Schutzklasse FFP2 „NR“ bzw. das Symbol einer durchgestrichenen „2“ in einem Kreis auf der Verpackung. Sie werden in der Medisana hauseigenen Fabrik Medical Device Branch of Zhangzhou Easepal des Mutterkonzerns hergestellt, welcher offiziell als Medizinproduktehersteller nach ISO 13485 zertifiziert ist.