Die Bundesregierung will öffentliches Leben in ganz kleinen Schritten wieder zulassen, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern in einer offiziellen Stellungnahme mitteilte. Daraus resultiert der Beschluss, dass nach den Osterferien am 20. April 2020 zunächst Geschäfte bis zu 800 Quadratmeter Verkaufsfläche nach strengen Kriterien wieder öffnen dürfen. Dazu gehören unbedingt Abstandsregeln von mindestens 1,5 Meter, geregelte Ladenzutritte und Vermeidung von Warteschlangen. Die Maskennutzung in der Öffentlichkeit wird dringend empfohlen. Weitere Hygienevorschriften wie regelmäßige Desinfektion sowie die Anbringung von Spuckschutz in den Kassenbereichen sind angeraten.
Diese Regelung gilt zunächst zwischen 20. April und 3. Mai 2020 und wird danach neu bewertet. Dabei werden die Infektionszahlen genau beobachtet. Sollten sich diese wieder deutlich erhöhen, können erneute Einschränkungen folgen.
Ob die getroffenen Maßnahmen auch in vollem Umfang für Bayern gelten, wird sich erst heute herausstellen. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat angekündigt, dass das vom Coronavirus stärker betroffene Bayern die schrittweise Öffnung vorsichtiger angehen werde. Das betrifft sowohl die Ladengrößenregelung als auch den Zeitpunkt.
Diese Regelung gilt zunächst zwischen 20. April und 3. Mai 2020 und wird danach neu bewertet. Dabei werden die Infektionszahlen genau beobachtet. Sollten sich diese wieder deutlich erhöhen, können erneute Einschränkungen folgen.
Ob die getroffenen Maßnahmen auch in vollem Umfang für Bayern gelten, wird sich erst heute herausstellen. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat angekündigt, dass das vom Coronavirus stärker betroffene Bayern die schrittweise Öffnung vorsichtiger angehen werde. Das betrifft sowohl die Ladengrößenregelung als auch den Zeitpunkt.
Wie schon mehrere Male in unserem Portal berichtet, übt der Handel scharfe Kritik an der Begrenzung der Ladengröße bei der Wiedereröffnung, denn dies führe zu einer Wettbewerbsverzerrung, Rechtsunsicherheit sowie kollektiver Verunsicherung, wie Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland HDE betont. Aus Sicht des Handels gebe es kein Sachargument für eine stufenweise Öffnung der Läden in der Corona-Krise. Sowohl in kleinen als auch in größen Geschäften könnten die vorgeschriebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.
Bis 31. August 2020 sind Großveranstaltungen nach heutigem Stand komplett verboten.
Bis 31. August 2020 sind Großveranstaltungen nach heutigem Stand komplett verboten.
