Für Elektrohändler haben folgende Punkte jetzt oberste Priorität:
• Sicherung der Liquidität• Staatliche Förderungen sofort beantragen
• Gespräch mit dem Ladenvermieter suchen, um eine Übergangslösung zu finden
• Kurzarbeiter-Geld bei der zuständigen Agentur für Arbeit einreichen
„Wir müssen uns und die Mitarbeiter jetzt für die Zeit danach wappnen“, informiert Georg Fröhlich, Geschäftsführer der Donat Hutter GmbH im mittelfränkischen Freystadt in einem Telefonat. Dafür hat er bereits alles in die Wege geleitet, um die Liquidität seines Unternehmens zu sichern. Dazu gehören die staatlichen Förderungen verlangen, die den Firmen jetzt zustehen sowie die Beantragung des Kurzarbeiter-Geldes für die Mitarbeiter.
"Wir sind für unsere Mitarbeiter da"
"Wir kämpfen für unsere Mitarbeiter, denn wir sind aufeinander angewiesen", erläutert Händler Fröhlich, der als Chef jetzt ein Zeichen setzt, denn wenn er fünf seiner besten Leute verliert, dann kann das Ladengeschäft gleich geschlossen bleiben. "Wir hoffen, dass es wieder genug zu tun gibt, wenn die Krise überwunden ist", bleibt Georg Fröhlich optimistisch.Viele kleine und mittelständische Händler versuchen jetzt mit Hochdruck, ihre Online-Shops zu aktivieren, um ihre Kunden nach wie vor mit Ware zu beliefern. Auch Händler Fröhlich hat vergangene Woche das Projekt aus dem Boden gestampft, um seinen Kunden zu signalisieren, dass man auch auf dieser Plattform Ware ordern kann, die dann ausgeliefert wird oder auch abgeholt werden kann.