Das Wachstum der Jura Elektroapparate AG hielt auch im vergangenen Geschäftsjahr an. Das Unternehmen erreichte ein Umsatzplus von 5,1 Prozent. Knapp 400.000 Kaffee-Vollautomaten verkaufte Jura 2019. Treibende Kräfte dafür waren Modelle ENA 8, E8, S8 und die X8 und die Markenkampagnen mit Roger Federer. Jura-CEO Emanuel Probst zeigt sich optimistisch: „Die aktuelle Situation nutzen wir, um unseren Innovations- und Digitalisierungsprozess mit noch mehr Schub konsequent voranzutreiben.“
Seitens des Handels sei durchweg positiv. So positiv, dass man auch die verschobene Hamburger Gastro-Messe Internorga über Jura Live durchführte. Generell arbeitet man bei Jura mit Hochdruck an der Vorwärtsintegration. „Im Web sind wir 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche für unsere Kundschaft präsent. Mit Jura Live bringen wir unsere Kompetenz durch individuelle, persönliche Beratung ins Internet sowie an den Verkaufspunkt. Und an den physischen touch points wie Showroom, Premium POS oder Service-Centers überzeugen wir durch Qualität“, so Probst
Das aktuelle Geschäftsjahr birgt einige Ungewissheiten. Eine exakte Prognose abzugeben, wie sich die Corona-Krise sowie die Wechselkurse langfristig auswirken werden, wäre im wahrsten Sinne des Wortes Kaffeesatzlesen. Dennoch geht Jura von einem weiteren Wachstum aus. Als Ziel visiert Jura 420'000 Kaffeespezialitäten-Vollautomaten an. „Das Jahr hat positiv gestartet“, verrät der Jura-Chef. Wir sind produkttechnisch stark aufgestellt und haben eine gefüllte Produkte-Pipeline. „Zusätzlich treiben wir die Digitalisierung bei Jura rasch voran.“ Bis in einem Jahr sollen 500 Verkaufspunkte rund um den Globus über eine Anbindung zu Jura Live verfügen.