Sechs von zehn Deutschen (61 Prozent) würden moderne Methoden der Datenanalyse in Anspruch nehmen, um vor solchen Risiken frühzeitig gewarnt zu werden. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Personen ab 18 Jahren. So sagen drei von zehn Bundesbürgern (30 Prozent), dass sie solchen Datenanalysen gegenüber sehr aufgeschlossen wären. Weitere 31 Prozent wären eher aufgeschlossen. Eher nicht in Anspruch nehmen würden intelligente Datenanalysen 22 Prozent der Befragten. Sicher nicht in Anspruch nehmen würden sie 13 Prozent.
Jüngere sind aufgeschlossener gegenüber Datenanalyse
„Je früher Krankheiten erkannt werden, desto höher sind oft die Heilungs- und Überlebenschancen. Gesundheitliche Risiken, etwa Herzerkrankungen oder Gedächtnisprobleme, können Mediziner besser behandeln, wenn sie diese frühzeitig erkannen“, so Hagen.
Datenschutz muss an oberster Stelle stehen
Sowohl bei der Früherkennung als auch bei den anschließenden unterstützenden Maßnahmen müsse der Datenschutz selbstverständlich immer an oberster Stelle stehen. „Bevor Daten erhoben werden, müssen Patienten der Datennutzung ausdrücklich zustimmen. Viele Menschen stehen entsprechenden softwareunterstützten Datenanalysen unter diesen Voraussetzungen mit Blick auf den Nutzen aber offen gegenüber.“bitkom.org