Miele steigert seinen Umsatz um 3,2 Prozent drucken - CE-Markt

Miele veröffentlichte in der letzten Woche Halbjahreszahlen, diese beziehen sich auf das zweite Halbjahr 2019. In diesem Zeitraum hat die Miele Gruppe 2,24 Milliarden Euro Umsatz erzielt und damit 3,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Veröffentlichung von Halbjahreszahlen folgt dem Umstand, dass die Miele Gruppe ihr Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt hat (statt 1. Juli bis 30. Juni). Demzufolge war ein sogenanntes Rumpfgeschäftsjahr zu bilden.

Starke Ergebnisse im umkämpften deutschen Markt

Im besonders umkämpften deutschen Markt hat Miele 2,7 Prozent Umsatzwachstum erreicht. Dazu haben vor allem die Waschmaschinen und Trockner sowie die Staubsauger beigetragen. In der Wäschepflege sorgen zahlreiche Detailverbesserungen für noch mehr Komfort. Im Boomsegment der kabellosen Handstaubsauger ist der Triflex HX1 sehr erfolgreich in den Markt gestartet. Über alle Produktgruppen hinweg haben die Aktionsmodelle zum 120-jährigen Bestehen („Series 120“) für deutliche Impulse gesorgt.

Bisherige Geschäftsleitung der Miele Gruppe (v.l.n.r.): Dr. Stefan Breit, Dr. Markus Miele, Olaf Bartsch, Dr. Reinhard Zinkann sowie Dr. Axel Kniehl - Bild: Miele

Mit den Einbaugeräten der neuen Generation 7000 bekräftigt Miele seine führende Rolle bei Innovation, Design und stilvollem Genuss in der Küche. Mit weltweit 3.000 Modellvarianten in 15 Produktgruppen, die nun in fast allen Ländern sehr vielversprechend anlaufen, ist dies die größte Produkteinführung in der Geschichte des Unternehmens.

„Dies zeigt einmal mehr, dass wir mit unseren Produkten und Services richtig aufgestellt sind, um auch bei herausfordernden Marktbedingungen und intensivem Wettbewerb Umsatz und Marktanteile hinzuzugewinnen“, so die Geschäftsleitung des weltweit führenden Anbieters von Premium-Hausgeräten.

Neue Impulse für Wachstum und Innovation

Kochen so intuitiv wie nie: Mit den Einbaugeräten der neuen Generation 7000 setzt Miele neue Maßstäbe im Markt.

Um weitere Potenziale für nachhaltiges Wachstum zu erschließen, stellt sich Miele, wie im Oktober berichtet, organisatorisch neu auf. Zum Beispiel mit acht eigenständig agierenden Business Units, einem neuen Zuschnitt der Vertriebsregionen sowie einem eigenen Standort für die digitale Vermarktung im Digital Hub, der gerade in Amsterdam aufgebaut wird. Planmäßig gestartet ist das neue Werk für Waschmaschinen, das Miele im polnischen Ksawerów errichtet hat. Die Miele Venture Capital GmbH, in der die Beteiligungen an vielversprechenden Start-up-Unternehmen gebündelt sind, hat seine Aktivitäten weiter ausgebaut. Zum Stichtag 31. Dezember beschäftigte die Miele Gruppe weltweit 20.478 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das sind 163 oder 0,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In Deutschland sind 11.061 Beschäftigte tätig, was einem Rückgang um 209 Personen entspricht.