Das sind die Gewinner im Jahr 2020
Für die Endkunden spielen dabei Produktmerkmale wie Qualität, Funktionalität und attraktives Design eine wichtige Rolle für die Kaufentscheidung. Genau deshalb können Händler mit der Auszeichnung „Kücheninnovation des Jahres“, die bereits zum vierzehnten Mal von der Initiative Life Care verliehen wurde, überzeugen.
So funktioniert das Bewertungsverfahren
„Die wiederentdeckte Lust am Kochen sowie der Küche als Aufenthaltsort und Statussymbol bietet viele Chancen. Für Hersteller lautet die klare Empfehlung daher, darauf zu achten, sich nicht zwischen Funktionalität, Design, Nachhaltigkeit und anderen, wechselnden Trends zu verzetteln. Um erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, die Kontexte für ihre Produkte zu verstehen und in der Kommunikation ein zentrales, relevantes und spezifisches Thema in den Fokus zu stellen“, meint Andreas Putz, Senior Consultant bei K&A BrandResearch und langjähriger Betreuer des Wettbewerbs „KüchenInnovation des Jahres“.
Die Lieblingsmarke 2018-2020
Das Signet in Gold erhielten in diesem Jahr Alno, Beckermann, Carl Schmidt Sohn, Gefu, Grohe, Hurom, Novis, Villeroy & Boch sowie WMF. Diese Marken haben in den Jahren 2018 bis 2020 für drei Produkte den Titel „KüchenInnovation des Jahres“ erhalten.
Mit der Lieblingsmarke in Platin, für vier und mehr Auszeichnungen im gleichen Zeitraum, wurden AMT Gastroguss, Bauknecht, Franke, Röndell, Rösle sowie Stoneline ausgezeichnet.
Neuer Standort für Innovationen der kleinen Schritte
Die Gewinnerprodukte wurden während des gesamten Messezeitraums auf einem neuen, hochfrequentierten Sonderareal in Foyer 4.1 ausgestellt. Ein besonderes Highlight boten die täglichen Live-Kochshows, in deren Rahmen sich die Standbesucher von den Vorteilen der ausgezeichneten Produkte persönlich überzeugen konnten.Der neue Vorsitzende der Initiative Life Care, Stephan O. Hansch, stellte in seinem Grußwort die Bedeutung schrittweiser Innovation in den Fokus: „Innovationen der kleinen Schritte überfordern den Verbraucher nicht und bieten gerade so viel Neues, dass der Kunde nicht verunsichert wird. Es reicht nicht, eine Erfindung zu haben, sie muss auch wirtschaftlich und verwertbar sein. Das gelingt, wenn man den Verbrauchern genau zuhört. Sie stehen als Verwender im Mittelpunkt, so wie bei unserem Wettbewerb.“