Bewusstsein für Bedeutung des Schlafs steigt, gesunder Schlaf ist aber selten
Zwar wissen 77 Prozent der Befragten um die Bedeutung des Schlafs für die Gesundheit, doch 62 Prozent sind mit ihrer Schlafqualität nur bedingt zufrieden. 44 Prozent gaben an, dass sich ihr Schlaf in den letzten fünf Jahren verschlechtert hat.Der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention zufolge leiden 70 Millionen Amerikaner unter chronischen Schlafproblemen. Schlafstörungen und Schlafmangel werden mit Depressionen, Fettleibigkeit, Diabetes, Herzerkrankungen, einem erhöhten Schlaganfallrisiko, neurokognitiven Erkrankungen und sogar Krebs in Verbindung gebracht.
Erstmal online fragen, dann vielleicht zum Arzt
Auf der ganzen Welt suchen die Menschen nach Wegen, ihren Schlaf zu verbessern. 69 Prozent der Erwachsenen weltweit gaben an, sie würden vor dem Schlafengehen lesen oder hätten dies früher getan, um den Schlaf zu verbessern. Andere beliebte Strategien sind Fernsehen (69 Prozent), beruhigende Musik (67 Prozent) und feste Schlafens-/Aufstehzeiten (57 Prozent).
Philips-Experte: Gesunder Schlaf bleibt ein Traum
„Diese Daten zeigen, dass die Menschen sich zwar der fundamentalen Bedeutung von Schlaf zunehmend bewusst werden, für die meisten ein gesunder Schlaf aber ein unerfüllter Wunsch bleibt“, sagt Mark Aloia, PhD, Global Lead for Behavior Change, Sleep & Respiratory Care bei Philips. „Wir arbeiten bei Philips daran, das Angebot an klinisch erprobten Lösungen so weiterzuentwickeln, dass wir in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft für 80 Prozent der Schlafprobleme weltweit eine Antwort haben. Unsere Hoffnung ist, dass wir Menschen, die schon lange unter verschiedenen Arten von Schlafstörungen leiden, ermöglichen können, besser zu schlafen.“Schlafstörungen werden oft nicht behandelt
Im Gegensatz zu 2018, wo 26 Prozent Schlaflosigkeit (Insomnie) und 21 Prozent Schnarchen als Problem angaben, ergab die diesjährige Umfrage, dass bereits 76 Prozent der Erwachsenen von mindestens einer bekannten Schlafstörung betroffen sind, wobei Schlaflosigkeit (37 Prozent) und Schnarchen (29 Prozent) am meisten verbreitet sind.In Bezug auf Schlafapnoe ist wiederum besorgniserregend, dass 65 Prozent derjenigen, die nach eigenen Angaben an Schlafapnoe leiden, die vorhandenen Therapiemöglichkeiten nicht oder nicht mehr nutzen. Angesichts der vielen Faktoren, die eine erholsame Nachtruhe beeinträchtigen können, möchte Philips mithilfe der gewonnenen Daten Menschen überall auf der Welt darüber aufklären, wie wichtig Schlaf ist und dass vor allem anhaltende Schlafprobleme ernstgenommen werden sollten.
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